Robert HabeckRobert Habeck

Dieser Wirtschaftsminister bekommt nicht genug, wenn es darum geht, die deutschen wirtschaftlich an die Wand zu spielen. Robert Habeck, der von Ex-Bildzeitungschef Julian Reichelt zurecht mit Morgenthau verglichen wurde, plant neben allen seinen bisherigen Eskapaden nun ein freiwilliges höheres Renteneintrittsalter.

Der Linksextremist Habeck gegenüber dem „Handelsblatt“: „Man sollte flexibel länger arbeiten können. Das wäre ein doppelter Gewinn: Wer will, kann sein Wissen, sein Können, seine Erfahrung noch länger einbringen. Davon können Betriebe und die Gesellschaft profitieren. Und wir könnten dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Wir sollten also über so etwas wie ein Renteneintrittsfenster sprechen, kein fixes Alter.“

Doch was bedeutet diese wohlklingende Idee konkret? Wer länger arbeitet, bekommt auch mehr Rente. Und wer ohnehin eine niedrigere Rente bekommt, bzw. eine Rente, die womöglich nicht zum Leben reicht – unter anderem auch wegen der Politik des Verschwörungsideologen Robert Habeck – der wird eher dazu tendieren, länger zu arbeiten, als „vorzeitig“ in die Altersarmut zu versinken. Dann könnte es nämlich heißen: Ja, aber du kannst doch arbeiten, wenn es dir zu wenig ist.

Die ehemalige SED indes kritisiert genau das: „Wer Erwerbsarbeit im Rentenalter zum neuen gesellschaftlichen Leitbild erhebt, spielt vor allem den Arbeitgebern in die Karten. Für all jene, die aufgrund von Niedriglöhnen und Rentenkürzungen von ihrer Rente nicht mehr leben können, schafft Habeck damit einen faktischen Arbeitszwang“, so der erste parlamentarische Geschäftsführer der ehemaligen Stasi-Partei, Jan Korte.

Und weiter: „Hunderttausende Rentner müssen schon jetzt neben ihrer Rente einem Minijob nachgehen, um über die Runden zu kommen. Anstatt diese mit dem Gerede von Freiwilligkeit zu verhöhnen, sollte Habeck dafür sorgen, dass Niedriglöhne endlich verboten werden.“

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