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Das Eckpunktepapier „Deutsche Auslandsschulen – Bildungsbiographien für eine mit Deutschland vernetzte Welt“ wurde heute im Kabinett verabschiedet. Die SPD-Fraktion im Bundestag ist erleichtert, dass noch kurz vor Ende dieser Legislaturperiode die zentralen Reformschritte zum Auslandsschulwesen festgeschrieben werden konnten.

„Mithilfe dieser Eckpunkte sollen die nächste Bundesregierung und der neu gewählte Bundestag die Weiterentwicklung des Auslandsschulgesetzes vorantreiben.

Eine umfassende Evaluierung des Gesetzes im Jahr 2019 hat Verbesserungspotenziale aufgezeigt, die mithilfe der Eckpunkte künftig ausgeschöpft werden sollen. Die Auslandsschulen sollen einen stärkeren Fokus auf die frühkindliche Bildung und die frühe Sprachvermittlung setzen. Ein Digitalpaket soll verhindern, dass eine sozial verursachte, digitale Trennlinie an und zwischen den Auslandsschulen entsteht. Eine Anhebung der Schulleitungspauschale soll dazu beitragen, dass die in den letzten Jahren gesunkene Zahl der Bewerberinnen und Bewerbern auf diese wichtigen Schlüsselpositionen wieder ansteigt.

Die deutschen Auslandsschulen vermitteln vorbildhaft demokratische Werte. Deswegen ist eine Anhebung der Inklusions- und Sozialpauschale besonders wichtig, damit sie sich zukünftig noch stärker als bisher Schülerinnen und Schülern aus weniger wohlhabenden Umständen öffnen können sollen und eine moderne, inklusive Pädagogik verwirklichen.

Die Auslandsschulen sind ein bedeutsamer Pfeiler der deutschen Auswärtigen Bildungspolitik. Sie ermöglichen mit Deutschland verbundene Bildungsbiographien, die eine Basis für ein gegenseitiges Verständnis bilden. Viele der Absolventinnen und Absolventen setzen ihre Ausbildung an (Fach-) Hochschulen in Deutschland fort, arbeiten später in Deutschland oder arbeiten in ihrem Land in deutschen Unternehmen.“

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