Kira AyyadiKira Ayyadi

Eigentlich ist man es als Journalist aus der Fachrichtung schon Leid, immer wieder über linksextreme Hetzer zu schreiben. Denn meistens sind deren Schwurbeleien und Hassfantasien auch wenig berichtenswert und haben keine Bedeutung außerhalb der eigenen extremistischen Blase und einigen unterwanderten Medienangeboten. Doch wenn eine linksextreme „Journalistin“ mit Migrationshintergrund, die für den Focus tätig war, öffentlich strafrelevante Volksverhetzung begeht, ist es uns schon einen müden Artikel zum Abend wert.

Natürlich erschien dieser Artikel am 20. Dezember, also einen Tag vor der Wintersonnenwende. Und ohne diese pikante Kollage als Titelbild hätte ich selbst auf einem Telegramkanal, dem ich folge, vorbeigescrollt. So klickte ich doch auf diesen Link kurz rauf, scrollte einmal bis zur Mitte runter, scrollte wieder hoch und wollte ohne ein Wort richtig zu lesen, den Artikel auf dem Hetzblatt „Belltower“ wieder schließen. Doch wie es der Zufall wollte, fiel mir ein Halbsatz aus der Einleitung direkt ins Auge. Dieser liest sich im Kontext so: „Ja, auch Neonazis feiern zu dieser Zeit des Jahres. Doch bei ihnen geht es nicht um die Geburt eines jüdischen Kindes, vielmehr feiern sie die Wintersonnenwende, das sogenannte „Julfest“, eine Erfindung aus dem Dritten Reich.“

Kurz: Eine Journalistin mit ausländischen Wurzeln studiert in ihrem Gastland Politikwissenschaften und Philosophie. Im zarten Alter von 33 Jahren glaubt diese Person dann, Rechtsextremismusexpertin zu sein und bekam nach einigen Artikeln bei Focus Online über Lastminuteartikel zum Oktoberfest und Bratwürste dann 2017 eine Anstellung bei der Amadeu Antonio Stiftung als Verfasserin von Hassartikeln. Das ist Kira Ayyadi. Und so bezeichnet sie prompt in ihrem neuesten Werk das Julfest mit seiner über 1000jährigen nachgewiesenen Tradition (Ursprung vermutlich noch sehr viel älter, da sind sich Wissenschaftler einig) als Erfindung des Nationalsozialismus. Stefan Raven News hat Strafanzeige erstattet wegen Volksverhetzung. Natürlich ist uns klar, dass diese Anzeige eingestellt werden wird. Dass die Polizei in Berlin politisch gesteuert wird, dürfte in den letzten beiden Jahren jedem Bundesbürger bekannt sein.

Linksextreme machen also selbst das Fest der Liebe zum Fest der Verhetzung, zur Feier der Verschwörungstheorien und des Hasses. Von Personen, die solche verstörenden Aussagen treffen, ist Abstand angemessen – gern auch mehr als die pandemiebedingt empfohlenen 1,5 Meter.

Witzig: Trotz Milliarden gegen Rechts. Unter jedem Artikel der Belltower News steht eine Bitte mit einer Spendenaufforderung.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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