KrankenhausKrankenhaus

Bundesweit fehlen 3.500 bis 4.000 Fachkräfte für die Intensivpflege. Dabei wurden allein von August 2020 bis Dezember 2020 ca. 16 Prozent der Intensivbetten in Deutschland abgebaut, bei durchschnittlich gleichbleibender Anzahl der Intensivpatienten. Hierzu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Robby Schlund, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, mit:

„Die mediale Verbreitung von Angst und Panik in der Bevölkerung vor fehlenden Intensivbetten ist eindeutig eine irreführende Berichterstattung. Die Kapazitäten an freien Intensivbetten und Beatmungsgeräten sind ausreichend, doch bereits vor der Corona-Pandemie gab es einen massiven Fachkräftemangel an den Kliniken. Um diesen Mangel nun auszugleichen, muss das Personal in den Kliniken umverteilt werden, was wiederum zu vorübergehenden Einschränkungen oder gar zeitweisen Schließungen in anderen Bereichen führt.

Ein erneut geplanter harter Lockdown löst dieses Problem nicht. Hier hätten schon viele Jahre vorher Anstrengungen für eine lösungsorientierte Personal- und Präventionspolitik unternommen werden müssen. Dieses Missmanagement fällt uns nun auf die Füße, da nützen auch die Brücken-, Light- oder Hardcore-Lockdowns nichts.

Aus diesem Grunde ist es zwingend erforderlich, das gescheiterte DRG-System abzuschaffen und eine komplette Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft mit einem effizienteren Abrechnungssystem mit vorausgezahltem, regionalorientiertem Pro-Kopf-Vergütungssystem, kurz dem PRP, auszustatten.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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