Die ehemalige Dozentin und Linksextremistin Bahar Aslan wurde, nachdem sie von “braunem Dreck” innerhalb der Polizei sprach, entlassen – und zwar von der Polizeihochschule. Prompt positionierte sie sich in die Opferrolle und eine kleine Gruppe radikaler Minderheiten haben nun einen offenen Brief unterschrieben.

^{Screenshot: Twitter}

Tatsächlich scheint es der Zeitung “Zeit” schlechter zu gehen, als bisher vermutet, denn diese erhoffte sich dadurch wohl einige Leser, indem sie diesen Brief veröffentlichte. Unterschrieben wurde er von lediglich 450 Menschen. Eigentlich nichts, was reichen sollte, um in irgendeine Zeitung zu kommen. Der linksextreme Medienaktivist Stephan Apalagan hat diesen Brief laut eines Twitter-Posts auch unterschrieben:

Das Umfeld der Unterschreiber sind – wie auch Anpalagan – “Sozialdemokraten”, Grüne und andere Linksextremisten. Doch auch Teile der CDU haben offenbar unterschrieben. Jene Partei, die wahlkampftaktisch aktuell versucht, die echte konservative Partei AfD rechts zu überholen.

Der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Goßner MdL hat die Unterstützung der entlassenen Polizei-Hochschuldozentin Bahar Aslan durch den Jungen Wirtschaftsrat der CDU Baden-Württemberg als Alarmsignal für das Demokratieverständnis der sog. „Christdemokraten“ verurteilt:

„Cihan Sügür hat tatsächlich den Offenen Brief in der Zeit unterschrieben, mit dem sich vor allem Linke und Grüne mit Aslan solidarisieren – die von ‚braunem Dreck innerhalb der Sicherheitsbehörden‘ gefaselt hatte. Das lässt tief blicken und offenbart enorme politische, ideologische und auch soziale Defizite. Daneben ist die Behauptung, wonach der Umgang mit Aslan ein ‚fundamentaler Angriff auf die Meinungs- und die Wissenschaftsfreiheit‘ sei, absurde Realitätsumkehr. Das Gegenteil ist richtig: Pauschale Meinungsverdikte auf Twitter haben rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun. Ich fordere Innenminister und CDU-Landeschef Strobl auf, gegen diese Verunglimpfung aus den eigenen Reihen vorzugehen.“