René SpringerRené Springer

Arbeitsökonom Simon Jäger hält die Klagen über den Fachkräftemangel in Deutschland für übertrieben und schlägt eine einfache marktwirtschaftliche Lösung vor: höhere Löhne.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Endlich spricht jemand aus, was die Spatzen schon von den Dächern pfeifen: Wir haben in Deutschland weniger ein Fachkräfteproblem als vielmehr ein Verteilungsproblem am Arbeitsmarkt. Die Zahlen zeigen klar: 1,82 Millionen offenen Stellen stehen 2,6 Millionen Arbeitslose gegenüber. Diese Menschen müssen in den Arbeitsmarkt gebracht werden.

Im Wechselspiel von Angebot und Nachfrage liegt die Lösung auf der Hand: Wenn einem Unternehmen Fachkräfte fehlen, muss es höhere Löhne zahlen oder bessere Arbeitsbedingungen bieten. Der Staat kann hier unterstützend eingreifen, indem Steuern gesenkt werden, sodass am Ende mehr Netto vom Brutto übrig bleibt. Daneben sind natürlich Qualifizierung und bessere Vermittlung der Arbeitssuchenden notwendig.

Die AfD-Fraktion im Bundestag fordert daher Wohlstandslöhne, von denen man eine Familie ernähren kann und Steuersenkungen, die diese Löhne ermöglichen. Dann klappt es auch mit den Stellenbesetzungen. Die von der Bundesregierung angestrebte zusätzliche Migration ist hier der falsche Weg.“

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Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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