Heute berät der Bundestag den AfD-Antrag zur Inflationsbekämpfung. Die AfD-Bundestagsabgeordnete und Sozialpolitikerin Ulrike Schielke-Ziesing teilt dazu mit:
„‚Die Sorgen der Menschen angesichts einer steigenden Inflation nehmen wir sehr ernst‘. Das ist alles was den neuen Koalitionären zum Thema Inflation eingefallen ist. Das war’s. Nur ein Satz. Davon können sich die Menschen nichts kaufen.
Benzin, Öl, Strom und Gas sind schon heute für viele Luxus. Und ein Ende der Teuerung ist dank einer ideologisch völlig verblendeten Energiepolitik nicht in Sicht. Hauptsache ‚gut fürs Klima‘. Essen oder Heizen? Das wird für viele Menschen in Zukunft die zentrale Frage sein.
Es sind eben nicht die Wohlhabenden, die ihr Vermögen in Immobilien und Aktien investiert haben, es sind die Durchschnittsverdiener, die Familien, Rentner und die Armen, die ihr Geld auf dem Sparbuch liegen haben, deren Altersversorgung durch die Nullzinspolitik der EU schmilzt wie Eis in der Sonne. Und die ohne eigenes Verschulden nicht mehr wissen, wie sie mit ihren Einkommen bis zum Monatsende durchhalten. Was die Menschen brauchen und das fordern wir in unserem Antrag: Drastische Steuersenkungen, die Abschaffung der unseligen CO2-Steuer und eine Rückkehr zu einer europäischen Geldpolitik, die sich am Ziel der Geldwertstabilität orientiert.“
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?