Marco WanderwitzMarco Wanderwitz

Zu den Äußerungen des Ostbeauftragten Marco Wanderwitz und den Streit um die Werteunion teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit:

„Die Union macht auch unter ihrem neuen Vorsitzenden Armin Laschet deutlich, dass Konservative in der CDU keinen Platz mehr haben. Das zeigen die unsäglichen Äußerungen des Ostbeauftragten Marco Wanderwitz ebenso wie die Querelen um den neuen Vorsitzenden der konservativen Werteunion, Max Otte.

Wenn etwa der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, den ostdeutschen AfD-Wählern unterstellt, sie seien dauerhaft für die Demokratie verloren, zeigt das, wohin die Union unter Merkel gekommen ist und wie sehr sich das innerparteiliche Meinungsspektrum verengt und nach links verlagert hat.

Die Union hat längst den Anspruch aufgegeben, eine Volkspartei zu sein, in der auch Wähler ihr politisches Zuhause finden, die sich politisch nicht in der Mitte oder links davon verorten. Das hat jüngst Armin Laschet noch einmal deutlich gemacht, als er pauschal vom ‚Kampf gegen rechts‘ und nicht etwa vom ‚Kampf gegen Extremismus‘ gesprochen hat. Das war keine sprachliche Ungenauigkeit, sondern eine bewusste Kampfansage an alle verbliebenen konservativen beziehungsweise ‚rechten‘ Positionen innerhalb der Union.

Auch der Umgang der Parteiführung mit der Werteunion, in der sich die letzten Reste des einstmals einflussreichen konservativen Flügels von CDU/CSU versammelt haben, zeigt wohin die Reise geht. Der beharrliche Versuch, diese Gruppierung auszugrenzen macht deutlich, dass die Parteiführung gewillt ist, mit Blick auf eine mögliche schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl die konservativen Wurzeln der Union endgültig zu kappen.“

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert