Susanne FerschlSusanne Ferschl, MdB,, Die Linke, in den Räumen des Deutschen Bundestages. Copyright: Uwe Steinert / www.uwesteinert.de

„Minijobs sichern nicht die Existenz und bieten keine soziale Sicherheit – das hat die Pandemie mit Nachdruck gezeigt. Es ist daher erfreulich, dass unsere langjährige Forderung nach einer Überführung der Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nun offensichtlich auch in der Bertelsmann-Stiftung Anklang gefunden hat,“ kommentiert Susanne Ferschl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, den heute von der Bertelsmann-Stiftung vorgestellten Vorschlag zur Reform der Minijobs. Ferschl weiter:

„Allerdings ist die gleichzeitige Anhebung der sogenannten Gleitzone von bislang 1.300 Euro auf 1.800 Euro, mit reduzierten Sozialbeiträgen, nicht der richtige Weg. Teilzeitbeschäftigung ist oft unsicher und nicht existenzsichernd. DIE LINKE fordert neben dem Recht auf Arbeit auch das Recht auf Vollzeit. Eine Reduzierung der Arbeitszeit soll nur auf ausdrücklichen Wunsch der Beschäftigten hin möglich sein. Außerdem muss das Lohnniveau steigen – durch eine Stärkung der Tarifbindung sowie eine flächendeckende Lohnuntergrenze von 13 Euro pro Stunde.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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