Heilgenroth/Montabaur (ots) – Gegen 06:58 Uhr meldete die Polizeiinspektion Cochem, dass eine unbekannte männliche Person einen Notruf abgesetzt habe und diese Person sich mit anderen Personen auf der Ladefläche eines vermeintlich Sattelaufliegers befinden würden. Der LKW wäre vermutlich auf der BAB 48 in Richtung Koblenz unterwegs. Eine sofort eingeleitete Fahndung der eingesetzten Streife verlief negativ, parallel wurde über die Funkleitstelle eine Handyortung veranlasst, um Gefahren für Leib und Leben der Personen abzuwenden.
Gegen 07:28 Uhr gingen auf der PI Montabaur mehrere Anrufe ein, dass auf der Tank-und Rastanlage Heiligenroth (BAB 3 FR Frankfurt), mehrere Männer afrikanischen Phänotyps aus einem Sattelauflieger gesprungen seien und sich in Richtung der Ortslage Heiligenroth entfernt hätten. Die Polizeiinspektion Montabaur und die Polizeiautobahnstation Montabaur fuhren sowohl die Einsatzörtlichkeit, als auch die Ortslage Heiligenroth mit starken Kräften an, da zwischenzeitlich auch die Meldung einging, mehrere der Personen würden sich in der Raststätte aufhalten. Durch Beamte der Polizei Montabaur konnten Ortsausgang Heiligenroth in Richtung des Industriegebietes 5 augenscheinlich zu der Gruppe gehörende Personen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Es handelte sich tatsächlich um einen Teil der Gruppe aus dem Auflieger. Keine der aus Eritrea stammenden Personen konnte sich mittels eines Identitätsdokumentes ausweisen. Im weiteren Verlauf konnten weitere 3 Personen auf einem Waldweg neben der Autobahnraststätte aufgegriffen werden. In enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Montabaur und dem Ausländeramt Montabaur wurde gegen alle unerlaubt eingereisten und aufenthältigen Personen Strafverfahren eingeleitet.
Der LKW – Fahrer wurde zum Vorwurf des Verdachts der illegalen Schleusung vernommen. Er gab an, dass sein Sattelzug am gestrigen Tage in den Niederlanden ohne seine Aufsicht beladen wurde und er seine Ruhezeit in der Nacht in Belgien eingelegt habe. Aus Angst vor einem Ladungsdiebstahl habe er die Türen des Aufliegers vor dem Schlafengehen mit einem eigenen Vorhängeschloss gesichert und erst in Heiligenroth, als er Tanken wollte, habe er Klopfen aus dem Auflieger vernommen. Nachdem er das Schloss beseitigt und die Türen geöffnet habe, seien 7 bis 8 Personen herausgesprungen und weggelaufen. Ein unbegleiteter, minderjährigen Flüchtling wurde dem Jugendamt überstellt. Die Flüchtlinge gaben an, in den Niederlanden in einem unbeobachteten Moment in den Auflieger geklettert zu sein und sich auf der Ladung liegend, mit etwa 30 cm Platz zum Dach des Anhängers nach Deutschland transportiert haben zu lassen. Ursprüngliches Ziel sei England gewesen. Da bei Cochem die Atemluft knapp wurde, habe man aus Angst den Notruf gewählt.
Da aufgrund des Notrufes nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich entgegen der Aussage der 8 Männer noch weitere Personen auf der Ladung oder im Ladebereich befinden, wurde der LKW auf dem Gelände des THWs mit dessen Hilfe abgeladen. Es konnten keine weiteren Personen mehr festgestellt werden.
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?