BundespolizeiSymbolbild: Bundespolizei

Essen (ots) Am gestrigen Mittwoch (05. Januar) stellten Bundespolizisten nach einem Diebstahl einen 36-Jährigen. Dieser soll einen Mann angerempelt und dabei die Geldbörse entwendet haben. Als der Geschädigte diese zurückforderte, drohte er mit Schlägen.

Gegen 16 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Essener Hauptbahnhof, als sie auf eine Auseinandersetzung zweier Männer aufmerksam wurden. Dabei stellten sie den 36-Jährigen und einen 57-Jährigen fest. Der 57-jährige Essener gab, dass der 36-Jährige ihn in der Haupthalle Höhe eines Schnellrestaurants angerempelt und ihm dabei die Geldbörse entwendet haben soll. Als der italienische Staatsbürger den Diebstahl bemerkte, habe er die Verfolgung des Tatverdächtigen aufgenommen. Am Südausgang habe er den syrischen Staatsangehörigen gestellt und die Herausgabe seines Portemonnaies gefordert. Daraufhin soll der Mann aus Sundern ihn mit den Worten „ich schlag dir deine Zähne raus“ bedroht haben. Die Androhung der Schläge soll er geäußert haben, um weiterhin im Besitz des Diebesguts zu bleiben.

Die Bundespolizisten brachten die beiden Männer zur Sachverhaltsklärung zur Wache. Nachdem die Identität des Geschädigten feststand, konnte dieser seinen Heimweg antreten. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 70 Euro.

Im Rahmen einer Durchsuchung konnte die Geldbörse nicht bei dem Sunderaner aufgefunden werden. Angaben zum Tathergang oder Verbleib des Portemonnaies machte er nicht. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls ein. Anschließend konnte der 36-Jährige die Bundespolizeiwache verlassen.

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert