Bundespolizei MünnchenDie gewohnt enge Zusammenarbeit zwischen bayerischer und Bundespolizei bringt Vorteile auf jedem Terrain. Wenn sie wie in dem Fall des 46-jährigen US-Amerikaners in letzter Minute ein Leben rettet, zeigt sich deren Wert einmal mehr von seiner schönsten Seite. Das anhängende Bild kann mit dem Zusatz "Bundespolizei" zur Berichterstattung über den o.a. Vorfall verwendet werden.

München / Flughafen München (ots)Der Alptraum für wohl jeden Flugreisenden; irgendwo über dem Atlantik erleidet man einen gesundheitlichen Notfall, im schlimmsten Fall ist dieser sogar lebensbedrohlich. Davor haben Beamte der Münchner Polizei und Bundespolizisten am Münchner Airport offensichtlich einen 46-jährigen US-Amerikaner bewahrt. Am Samstagmorgen (24. September) hatten die Bundesbeamten von ihren Münchner Kollegen einen Hinweis bekommen, dass der Amerikaner in einem offenbar lebensbedrohlichen Zustand im Laufe des Tages in die Heimat fliegen wollte, von der Gefahr allerdings nichts ahnte. Die Grenzpolizisten machten sich auf die Suche nach dem Betroffenen und konnten ihn in buchstäblich letzter Minute vor Abflug noch finden. Nun ist der Mann in einer Umlandklinik in Behandlung.

Foto: Bundespolizeidirektion München

Ein 46-jähriger US-Bürger war wohl mit seiner Frau auf Urlaubsreise in Bayern, als er am Freitag (23. September) die Notaufnahme einer Münchner Klinik aufsuchen musste. Kurz nach der Untersuchung konnte er die Notaufnahme auch wieder verlassen. Als der Patient schon wieder seines Weges gezogen war, kam der Schock für das Klinikpersonal: Lebensgefahr! Der 46-Jährige hatte sich wohl eine lebensbedrohliche innere Verletzung zugezogen, die ohne unmittelbare Behandlung zum Tode führen kann. Leider lagen den Ärzten aber keine Kontaktdaten des Patienten vor. Einzig, dass der Amerikaner offenbar am Folgetag mit seiner Frau zurück in die USA fliegen wollte, war bekannt. Also haben sie in ihrer Not die Münchner Polizei verständigt. Die Innenstadtpolizisten wiederum haben umgehend ihre Kollegen der Bundespolizei am Airport informiert. Die Bundespolizisten haben daraufhin alle Register gezogen, um den Fluggast zu identifizieren und ausfindig zu machen. Schließlich ging es um jede Minute und um ein Menschenleben. Laut den bundespolizeilichen Recherchen sollte der Gesuchte auf den Vormittagsflug vom Terminal 2 nach Washington gebucht sein. Die grenzpolizeiliche Ausreisekontrolle hatte der 46-Jährige da bereits passiert, das Boarding für den Flug in die US-Hauptstadt stand kurz bevor. Also sind die Grenzpolizisten zum Abfluggate geeilt. Dort konnten sie den Gesuchten an der Flugzeugtür antreffen und zur Wache begleiten.

Aufgrund der Informationen der Mediziner aus München hatten die Bundesbeamten auch bereits den Rettungsdienst gerufen, der den Patienten dann mit dem Krankenwagen in eine Klinik im Flughafenumland brachte. Dort wird der Patient nun behandelt.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

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