GefängnisIm Ergebnis der Ermittlungen der Münchner Bundespolizei sind mehrere Schleuser hinter Gitter geschickt worden. Strafmaß: 2 bis 9 Jahre Haft. Das Symbolfoto kann zu redaktionellen Zwecken verwendet werden; Quelle: Bundespolizei.

München / Freising (ots)Ein 37-jähriger Jordanier, nach dem die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gesucht hatte, wurde am frühen Samstagmorgen (24. September) in einer S-Bahn geweckt und im Tagesverlauf der Justiz zugeführt.

Gegen 20:35 Uhr konnte ein Schlafender in einer S-Bahn im Bahnhof Freising vom DB-Personal nicht geweckt bzw. zum Aussteigen bewegt werden. Erst alarmierten Bundespolizisten gelang es den 37-jährigen Jordanier wach und aus der S-Bahn zu bekommen. Nachdem sich der Mann nicht ausweisen konnte, wurde an seiner Wohnadresse in Unterschleißheim eine Passnachschau veranlasst.

Ein sich daraus resultierender Datenabgleich ergab eine Haftnotierung. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hatte den Jordanier zur Fahndung ausgeschrieben, da er eine Geldstrafe wegen Erschleichen von Leistungen in Höhe von 1.819,50 EUR bislang nicht beglichen hatte. Da er die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, wird er die kommenden 86 Tage in Ersatzfreiheitsstrafe verbringen. Er wurde bayerischen Justizbehörden zugeführt.

Bei der Durchsuchung zur Ingewahrsamnahme wurde bei dem 37-Jährigen, der vor fünf Jahren erstmals ins Bundesgebiet einreiste, ein Handy aufgefunden, dass wegen Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben worden war. Für den Amtsbekannten nur eine weitere Anzeige wegen des Verdachts des Diebstahls bzw. der Unterschlagung.

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