Lindau (ots) – In den vergangenen Tagen (2./3. Oktober) hat die Bundespolizei im Bereich Lindau 20 unerlaubt eingereiste Migranten syrischer, afghanischer und türkischer Staatsangehörigkeit registriert. Zwei Syrer müssen sich nun unter anderem wegen Einschleusens bzw. zwei Türken wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise verantworten.
Grenzpolizisten kontrollierten am Montagnachmittag (3. Oktober) am Bahnhof Lindau-Reutin fünf syrische Staatsangehörige, die mit dem Zug aus Österreich eingereist und gänzlich ausweislos waren. Die Bundespolizei übernahm daraufhin zuständigkeitshalber die weitere Bearbeitung. Die Syrer gaben an, aus der Türkei gekommen und bereits in Österreich von der Polizei aufgegriffen worden zu sein. Den Angaben des 24-Jährigen zufolge, war er vor dem Islamischen Staat geflohen und hatte angeblich etwa 7.000 Euro gezahlt, um nach Deutschland zu gelangen. Die Bundespolizisten zeigten die Migranten wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes an. Da der Verdacht bestand, dass der 24-Jährige als Organisator der Reise fungiert hatte, muss er sich außerdem wegen Einschleusens verantworten. Alle fünf Migranten äußerten gegenüber den Beamten ein Asylgesuch. Die Bundespolizisten übergaben die 14- und 17-Jährigen daraufhin an das Jugendamt und leiteten die 18-, 21- und 24-Jährigen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weiter.
Am Sonntagabend (2. Oktober) hatte eine Streife der Grenzpolizei am Bahnhof Lindau-Reutin neun ausweislose Erwachsene und vier Kleinkinder, die mit einer S-Bahn aus Bregenz eingereist waren, aufgegriffen und anschließend der Bundespolizei übergeben. Bei den allein reisenden Migranten handelte es sich um zwei afghanische und drei türkische Staatsangehörige. Die fünf Männer stellten unabhängig voneinander ein Asylgesuch, woraufhin die Bundespolizisten sie an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weiterleiteten. Die beiden vierköpfigen türkischen Familien wurden nach Österreich zurückgewiesen. Alle neun Erwachsenen erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes. Die beiden türkischen Familienväter müssen sich zudem wegen der Beihilfehandlung verantworten.
Bereits am frühen Sonntagmorgen hatten Lindauer Polizisten die drei syrischen Insassen eines Fahrzeugs mit Berliner Zulassung kontrolliert. Der Fahrzeuglenker legte den Beamten seine griechischen und deutschen Flüchtlingsdokumente sowie einen griechischen Führerschein vor. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt. Die beiden 26 und 41 Jahren alten syrischen Mitfahrer waren ausweislos. Die drei Männer wurden zur weiteren Bearbeitung an die Beamten des Bundespolizeireviers Lindau übergeben. Die beiden Migranten erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes und mussten schließlich nach Österreich zurück. Der Fahrzeuglenker, der mit jeweils mehreren Hundert Euro für seinen illegalen Fahrdienst von Italien nach Deutschland entlohnt werden sollte, muss sich wegen Einschleusens von Ausländern, Urkundenfälschung sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Beamten stellten die Dokumente des 25-Jährigen sowie das mutmaßliche Schleuserfahrzeug sicher. Ebenso wurde das Handy des Beschuldigten auf Anordnung des Bereitschaftsrichters beschlagnahmt. Die Bundespolizisten führten den mutmaßlichen Schleuser am Montag beim Amtsgericht Kempten vor und lieferten ihn anschließend in Untersuchungshaft in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
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