MigrantenDie Rosenheimer Bundespolizei ermittelt gegen eine Schleuserorganisation, die Migranten in Osteuropa auf Lkw-Ladeflächen versteckt. In Bruckmühl wurden fünf Afghanen, darunter vier Minderjährige, in einem Auflieger eines in Bulgarien zugelassenen Lastkraftwagens entdeckt. (Foto: Bundespolizei)

Leipzig (ots) Auf dem Weg zum Dienst entdeckte ein Leipziger Bundespolizist mehrere ausländische Personen am Rastplatz Birkenwald Nord, die keinem Fahrzeug zugeordnet werden konnten.

Umgehend informierte er die Leitstelle der Bundespolizei Leipzig. Bei der Absuche des Parkplatzes durch Beamte der Autobahnpolizei und der Bundespolizei wurde wenig später insgesamt neun afghanische Staatsbürger im Alter von 15 bis 24 Jahren festgestellt. Ein in Frage kommendes Schleusungsfahrzeug wurde auf dem Parkplatz nicht mehr festgestellt.

Alle neun männlichen Personen hatten keinerlei Ausweisdokumente bei sich. Sie wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Bundespolizeiinspektion Leipzig verbracht.

Nach ersten Ermittlungen führte ihre Route vermutlich mit dem LKW von Ungarn nach Deutschland. Nach ihren ersten Angaben haben sie sich durch Klopfgeräusche bemerkbar gemacht und wurden am Parkplatz „Birkenwald“ vom Fahrer aus dem LKW gelassen.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen Einschleusens von Ausländern sowie weitere Strafverfahren we-gen den unerlaubten Einreisen eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Die Feststellung reiht sich in das Deliktfeld der irregulären Migration, durch sogenannte „Behältnisschleusungen“ ein. Immer wieder kam es in der jüngeren Vergangenheit zu derartigen Feststellungen im mitteldeutschen Raum.

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert