Hof (ots) – Im Bereich des Hofer Hauptbahnhofes haben Bundespolizisten vom Revier Hof am Samstag (14. August), um 15:40 Uhr, elf Migranten aus Syrien festgestellt. Da der Verdacht der Einschleusung von Ausländern vorlag, wurden die zwischen 16 und 44 Jahre alten Männer zur weiteren Sachbearbeitung auf die Dienststelle verbracht.
Hier ergaben die grenzpolizeilichen Ermittlungen, dass die Migranten aus ihrer Heimat über die Türkei, Serbien und weitere Länder organisiert geschleust wurden. Sie gaben an, dass sie in der Türkei einen Lastwagen bestiegen und etwa 1,5 Kilometer vom Bahnhof Hof entfernt diesen wieder verlassen haben. Die Fahrt auf der Ladefläche dauerte fast eine Woche. Für die Schleusung zahlte jeder der Personen mehrere tausend Euro.
Zehn der unerlaubt eingereisten Migranten wurden nach Abschluss der Sachbearbeitung an die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken nach Bamberg weitergeleitet. Der 16-Jährige Jugendliche wurde an das Jugendamt übergeben. Die weiteren Ermittlungen richten sich gegen die beteiligten Schleusungsorganisationen und insbesondere gegen den derzeit noch unbekannten Fahrer des Lastwagens.
Die Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise. Wer am Samstagnachmittag etwas sachdienliches beobachtet hat, wendet sich bitte unter der Telefonnummer 09287 9651 0 an die Bundespolizei.
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Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
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