Passau (ots) – Am Freitag (6.November) kam es durch Kräfte der Bundes- und Landespolizei zu mehreren Festnahmen von Schleusern im Raum Passau, Freyung und Philippsreut. Die Fahrer stehen im Verdacht, mehrere Gruppen von syrischen und türkischen Staatsangehörigen, die kurz zuvor im Raum Philippsreut über Tschechien mittels eines LKW eingeschleust wurden, abzuholen. Gegen einen der Fahrer wurde vom zuständigen Amtsgericht Passau Untersuchungshaft angeordnet.
Dank internationaler Zusammenarbeit konnten am Wochenende drei Schleuser ermittelt und festgenommen werden.
Über das Netz der Verbindungsbeamten der Bundespolizei in Tschechien konnte sehr schnell ein Zusammenhang mit einer LKW-Schleusung im Raum Brünn hergestellt werden. Hierbei wurden von den tschechischen Behörden am Donnerstag (5. November) 48 Migranten festgenommen. Noch am Freitag (6. November) wurde eine bundesweite Fahndung nach dem mutmaßlichen Tatfahrzeug durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizei in Passau eingeleitet. Durch die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung in Stuttgart, die die Fahndungsmaßnahmen nach dem türkischen LKW in Baden-Württemberg koordinierten, kam der entscheidende Hinweis, dass sich dieser LKW derzeit in Österreich befindet. Der türkische LKW sollte eigentlich nach Stuttgart fahren. Zur weiteren Koordination mit Österreich wurde das Landeskriminalamt Linz eingebunden. Die grenzüberschreitende Kooperation der Polizeibehörden führte dazu, dass am Samstag (7. November) gegen 13:00 Uhr drei mutmaßliche Tatbeteiligte nach der erneuten Einreise am Grenzübergang Suben im Raum Pocking von Zugriffskräften der Bundespolizeiinspektion Passau vorläufig festgenommen werden konnten. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen, die auf österreichischer Seite vom LKA Linz koordiniert wurden und der zusätzlichen Einbindung von EUROPOL konnten die Ermittler der Bundespolizei in Passau sehr schnell weitere Beweise für eine Tatbeteiligung der drei festgenommen türkischen Staatsbürger im Alter von jeweils 46 Jahren sichern. In Folge dessen beantragte die Staatsanwaltschaft gegen zwei der Türken, bei denen der Verdacht einer Beteiligung an der Einschleusung von mindestens 10 Migranten in Philippsreut bestand, Untersuchungshaft. Der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Passau erließ am Sonntag (8.November) gegen beide LKW-Fahrer einen Untersuchungshaftbeschluss. Im Anschluss erfolgte die Einlieferung in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten. Der dritte LKW-Fahrer wurde nach der strafprozessualen Sachbearbeitung durch die Bundespolizei in Passau am Sonntag (8. November) wieder auf freien Fuß entlassen.
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