München (ots) – Ein 58-Jähriger, der am Donnerstagnachmittag (19. November) im Ostbahnhof nach einem Zusammenbruch ohne Atmung war, konnte von drei Beamten der Bundespolizei wiederbelebt werden.
Gegen 15 Uhr meldeten Passanten einen in einer Toilettenanlage im Ostbahnhof liegenden, nicht ansprechbaren Mann. Der 58-Jährige bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei in einer Kabine am Boden. Sein Kopf und die Hand schauten teilweise unter der Toilettentüre hervor. Auf gesetzte Schmerzreize reagierte er ebenso wenig wie auf Aufwachversuche. Da er nur schwach atmete kletterte einer Beamten über die Kabine um die von innen verschlossene Türe zu öffnen. Nach Anforderung von Rettungsdienstmitarbeitern setzte bei dem in München im Hasenbergl Wohnenden die Atmung aus, woraufhin die Beamten mit Reanimationsmaßnahmen begannen. Die verständigten Rettungskräfte bzw. der hinzukommende Notarzt übernahmen nach Eintreffen die weitere Versorgung und brachten den 58-Jährigen in ein Münchner Krankenhaus. Dort hat sich sein Zustand mittlerweile zwar stabilisiert, er liegt aber unter Beobachtung auf der Intensivstation.
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Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.
Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.
Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.