EritreerEine Streife der Bundespolizei hörte Glasgeräusche im Hauptbahnhof München und konnte kurz darauf einen 30-Jährigen festnehmen, der zuvor zwei Frauen sexistisch beleidigt und dann eine Glasflasche nach ihnen geworfen hatte. Eine 38-Jährige erlitt dadurch Verletzungen am Auge.

München (ots)Am frühen Freitagmorgen (11. Juni) nahm die Bundespolizei einen 30-Jährigen fest, der im Hauptbahnhof nach vorangegangener sexistischer Beleidigung und Abweisung mit einer Glasflasche nach zwei Frauen geworfen und eine dabei leicht am Auge verletzt hatte.

Ein mit 1 Promille alkoholisierter 30-jähriger Eritreer befand sich gegen 00:40 Uhr am Treppenabgang im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes. Vor einem Schnellrestaurant saßen zwei Frauen (beide Deutsche) auf den Stufen des Treppenabgangs. Der Afrikaner fragte die beiden, ob sie Sex mit ihm haben wollten. Nachdem die 33-Jährige und die 38-Jährige den Eritreer abwiesen, warf dieser unvermittelt eine Glasflasche in Richtung der beiden Frauen. Die Flasche verfehlte die beiden und zersplitterte an einer Glasfassade. Glassplitter flogen in Richtung der beiden Frauen. Die 38-Jährige aus Trudering klagte anschließend über Schmerzen im Auge wo sie Splitter vermutete. Sie wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und befand sich am Morgen noch in ärztlicher Behandlung.

Eine Streife der Bundespolizei hatte die Glasgeräusche wahrgenommen und konnte den 30-Jährigen nach kurzer Sachverhaltsaufklärung vorläufig festnehmen. Die Staatsanwaltschaft ordnete für den 30-Jährigen eine Haftvorführung wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Hausfriedensbruch (wegen bestehendem Hausverbot) und Sachbeschädigung (Splitterung der getroffenen Glasfassade) sowie eine Blutentnahme an. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

Der gegenüber den Beamten unkooperative und aggressive Afrikaner ist mit Eigentums- und Sexualdelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Gegen den 30-Jährigen wurde von der Bundespolizei bereits am Vortag wegen Hausfriedensbruchs eine Strafanzeige erstellt.

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert