Passau/Landshut (ots) – Durch umfangreiche Ermittlungen der Bundespolizei Passau konnte am 24. März 2021 ein 47-jähriger türkischer Staatsangehöriger in Bulgarien durch die dortigen Behörden festgenommen werden. Am Donnerstag (15. April) erfolgte dessen Überstellung nach Deutschland.
Seit Mai 2020 ermittelte der Ermittlungsdienst der Bundespolizei Passau im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landshut gegen eine international agierende Schleuserorganisation. Ausschlaggebend für dieses Ermittlungsverfahren war ein Aufgriff von zwei syrischen und zwei irakischen Staatsangehörigen in der Nähe von Vilshofen. Im Rahmen der Ermittlungen konnte belegt werden, dass diese zusammen mit mindestens zwölf weiteren Personen ungesichert auf der Ladefläche eines Lkw nach Deutschland eingeschleust wurden. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt Wien konnten die Schleusungsroute, der Lkw und letztendlich auch dessen türkischer Fahrer ermittelt werden. Der 47-Jährige ist dringend verdächtig, mindestens 16 Personen auf der Ladefläche seines Lastwagens von Österreich nach Deutschland eingeschleust zu haben. Die Staatsanwaltschaft Landshut erwirkte daraufhin einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen und lebensgefährdenden Einschleusung in 16 tateinheitlichen Fällen. Am 24. März teilten die bulgarischen Behörden mit, dass der Beschuldigte am selben Tag um 12:30 Uhr bei der Einreise aus der Türkei über den Grenzübergang Kapitan Andreevo festgenommen wurde. Dies ist bemerkenswert, da der internationale Haftbefehl erst zwei Tage zuvor in das Fahndungssystem eingestellt wurde. Von Seiten der zuständigen Staatsanwaltschaft in Landshut wurde das entsprechendes Auslieferungsverfahren nach Deutschland betrieben.
Beamte der Bundespolizei überführten den mutmaßlichen Schleuser nun am Donnerstag per Flugzeug von Bulgarien nach Deutschland. Nach der Landung am Flughafen München erfolgte noch am selben Tag die Eröffnung des Haftbefehls vor dem Landgericht Landshut und im Anschluss wurde der Mann in eine bayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die weiteren Ermittlungen gegen das Netzwerk werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landshut durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizei Passau geführt.
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