Am 26. Januar diesen Jahres wurde ich trotz vollständiger Entlastung durch den Zeugen zu einer Geldstrafe verurteilt, Wirtschaftsminister Robert Habeck einen “Hurensohn” genannt zu haben. Da die voreingenommene Richterin die Aussagen des Zeugen umdrehte, kam es zu diesem Skandalurteil (ich berichtete). In der zweiten Instanz ergab sich daraus nicht nur ein Freispruch, sondern auch der Staatsanwalt selbst forderte dieses Urteil.
Foto: © Stefan Michels
Bei der Richterin handelt es sich um die in dem im verlinkten Artikel beschriebene Anke Ploner, gegen die ich juristisch vorgehe. Erstinstanzlich war “lediglich” ein Referendar anwesend, der die Anklage verlas und trotz Entlastung durch den Zeugen und sonstigem Schweigen seinerseits dann am Ende eine Verurteilung forderte. Bei dem mittlerweile ehemaligen Referendaren, Daniel Euler, handelt es sich um eine Person, die in ihrer Freizeit gerne im Regen von Kunstblut (wie in Blade-Filmen) tanzt (ich berichtete ebenfalls).
Nun legte ich gegen dieses Skandalurteil aber Berufung ein und konnte mir dank der Unterstützung meiner Leserschaft auch einen guten Anwalt leisten. Der Staatsanwalt, der dieses Mal selbst anwesend war, erschien mir vollkommen irritiert, dass die Aussagen vom Zeugen aus der ersten Instanz ja laut Urteil anders lauteten. Ja, kein Wunder, wenn diese laut Urteilsverkündung nicht den tatsächlich getroffenen Aussagen entsprachen. Der Zeuge wiederholte – dieses mal telefonisch – seine Aussagen und entlastete mich erneut.
Nach einigem hin und her erfolgten dann letzten Endes die Plädoyers. Dass mein Verteidiger, Dr. Busse-Muskala, welchen ich an dieser Stelle sehr empfehlen möchte, für Freispruch plädierte, überraschte mich nicht. Dann kam aber der Staatsanwalt zu seiner Schlussrede und plädierte ebenfalls für Freispruch. Das gibt es in der zweiten Instanz wohl sehr selten, möchte mir erscheinen. So erfolgte es dann auch. Aufgrund der Ermittlungsversäumnisse – vor allem des Tarifbeschäftigten Tony Große aus der ersten Instanz – kam es zu einem Freispruch.
Ich danke allen Unterstützern und Lesern für Ihren Support während dieser für mich schweren und ungewissen Zeit. Eine ausführliche Stellungnahme habe ich per Video auf Telegram hochgeladen.
Herr Habeck selbst, der die “Ermittlungen” ja erst durch seinen bereitwilligen Strafantrag möglich machte, erschien trotz Ladung meinerseits nicht vor Gericht. Wen wundert es…
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?
[…] In der zweiten Instanz wiederholte der Zeuge von der Berliner Polizei dann seine Aussage und plötzlich stellte der Staatsanwalt fest, dass es ja gar keine Beweise gegen Stefan Michels gibt. Das Urteil lautete mit Unterstützung des Staatsanwalts Freispruch. […]
Grüß Dich Stefan✌️,
erst einmal möchte ich Dir herzlich zum wohlverdienten Freispruch gratulieren 👏👏👏🤝🏻💪🏻✌️
Nichts anderes war zu erwarten!!!(im „NormalFall“)
Ich selbst bin noch ca 4 Wochen verhindert und hoffe in alter Frische mit schwarzem Humor und lautem Gelächter zurück zum Chat zu kommen!! Es ist viel passiert die letzten Monate, das die Spitze noch nicht erreicht ist dürfte klar sein. Bleib gerade, standhaft und den Blick immer nach vorne!!!
Mein Kamerad, wir hören „lesen“ demnächst wieder mehr voneinander!! Mach weiter So 👍🏻 💪🏻👏👏👏🫶🏻🤜🏻🤛🏻🤝🏻