Rosenheim / A93 (ots) – Die Rosenheimer Bundespolizei hat Anfang der Woche (26. Oktober) gleich gegen mehrere Fahrzeugführer wegen Unterstützung illegaler Einreiseversuche ermittelt. Während sich die Pkw-Fahrer bei der Kontrolle auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden ordnungsgemäß ausweisen konnten, verfügten ihre ausländischen Mitfahrer nicht über die erforderlichen Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland.
Montagnacht stoppten die Bundespolizisten im Rahmen der Grenzkontrollen einen in Schweden zugelassenen Wagen. Der Fahrzeugführer, ein in Damaskus geborener Schwede, beförderte mit seinem Auto einen syrischen Staatsangehörigen. Wie sich herausstellte, hatte der Migrant in der Vergangenheit bereits in Österreich Asyl beantragt.
In einem anderen Fall versuchte ein in Marokko geborener Dortmunder, einen marokkanischen Bekannten mit seinem Auto von Kufstein aus nach Deutschland zu bringen. Die Grenzkontrollen durchkreuzten diese Pläne. Die Beamten fanden heraus, dass dem Migranten schon einmal die Einreise in die Bundesrepublik verweigert worden war.
Ein in Wien gemeldeter indischer Staatsangehöriger wollte mit seinem Wagen einen Landsmann über die deutsch-österreichische Grenze bringen. Bei Kiefersfelden sorgte die Bundespolizei wegen fehlender Papiere für das vorzeitige Reiseende. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mitfahrer bereits von polnischen Behörden registriert worden.
Alle drei Mitfahrer mussten auf Veranlassung der Bundespolizeiinspektion Rosenheim das Land wieder verlassen. Sie wurden jeweils wegen eines unerlaubten Einreiseversuchs angezeigt und nach Österreich zurückgewiesen. Die drei Pkw-Fahrer sind nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen worden. Sie werden sich nach Abschluss aller Ermittlungen wohl schon bald wegen Beihilfe zur versuchten illegalen Einreise zu verantworten haben.
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?