Karsten BonackKarsten Bonack

Am 29. August kam es in Berlin zu einen unverhältnismäßigen Reizgaseinsatz der Berliner Polizei gegen Demonstranten, die sich friedlich und ohne Waffen auf die Treppen des Reichstagsgebäudes stellten und gegen die Maßnahmen der Regierung gegen die Ausbreitung von Corona und gegen Einschnitte in die freiheitliche Grundordnung des deutschen Volkes stellten. Unter den Demonstranten waren auch mindestens vier Kinder.

Von Seiten der Redaktion von Stefan Raven News wurde eine Strafanzeige gegen die eingesetzten Beamten veranlasst. Der Einsatzleiter oder zumindest einer der höheren Beamten war Polizeihauptkommissar Karsten Bonack (bekannt aus nachmittäglichen TV-Sendungen). Mitgegangen und mitgefangen dachten auch wir uns stellten eine Presseanfrage an seinen Sportverein, Schwarz-Weiß Berlin, wo Bonack in der zweiten Herrenmannschaft spielt, ob man sich von dem Einsatz seines Mitglieds distanziert. In diesem Verein spielen laut Webseite auch Kinder.

Doch der Verein beantwortete die Anfrage nicht, leitete diese aber an Herrn Bonack weiter. Dieser meldete sich am 21. September bei unserer Redaktion und gab widersprüchlich Aussagen zu unserer Anfrage an. Darin befanden sich Behauptungen, die wir nicht getätigt haben. Rechtliche Schritte behalten wir uns vor. Herr Bonack gab uns eine Frist von 14 Tagen, unsere Anfrage zu revidieren und uns bei seinem Sportverein zu entschuldigen. Wofür, wissen wir bis heute nicht. Wir warten aber immer noch auf ein polizeiliches Schreiben bzgl. eines von Karsten Bonack eingeleiteten Strafverfahrens. Bisher vergebens. Wir bleiben weiter dran und haben bei dem Polizeihauptkommissar der Berliner Polizei nachgefragt. Diese Sache interessiert uns.

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Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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