Leipzig (ots) – Gleich dreimal zeigte am Sonntagabend ein 49-jähriger einen Hitlergruß vor dem Hauptbahnhof in Leipzig und wird damit vom Opfer zum Beschuldigten, denn die Ursprungsmeldung bei der Bundespolizei war ein ganz andere.
Dort hieß es nämlich, dass ein Mann Tierabwehrspray vor dem Hauptbahnhof versprühen sollte. Vor Ort stellten die Bundespolizisten dann auch den 33-jährigen “Versprüher” sowie vier dadurch leicht verletzte Personen fest.
Nur mittels Auswertung der Videoaufzeichnung gelang es der Bundespolizei, den Tathergang zu rekonstruieren: Demnach zeigte ein 49-jähriger, wohnsitzlose Mann insgesamt drei Mal einen Hitlergruß in Richtung einer Personengruppe. Aus dieser Gruppe heraus, besprühte ihn ein 33-Jähriger mit Tierabwehrspray und griff ihn körperlich an. Drei weitere Personen, darunter zwei Frauen erlitten durch den Einsatz des Tierabwehrspray Augenreizungen.
Eine Atemalkoholmessung ergab bei dem 49-jährigen Deutschen einen Wert von 1,49 Promille, bei dem 33-jährigen Deutschen 2,13 Promille.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den 49-Jährigen sowie wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 33-Jährigen ein.
Gegen den 33-jährigen Freiberger lag zudem ein Sitzungshaftbefehl vor. Bis zur Entscheidung durch das Amtsgericht Freiberg wurde er in den Zentralen Polizeigewahrsam gebracht.
24,95 €
Vorbereitung auf den Ernstfall – Die richtige Krisenvorsorge, bevor es zu spät ist!
Strom und Trinkwasser, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung: In unserer zivilisierten Welt klingt das alles selbstverständlich. Erst wenn diese »Lebensadern« im Zuge einer Katastrophe, sei es bei einem Hochwasser, nach Lawinenabgängen oder im Falle eines »Blackouts«, plötzlich unterbrochen sind, wird einem die Abhängigkeit schmerzlich bewusst – oft aber zu spät!
Mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen ließen sich die Folgen unerwarteter Zwischenfälle leicht abfedern: Ein batteriebetriebenes Radiogerät, haltbare Lebensmittel und ausreichend Trinkwasser in Flaschen sollten für jedermann zum Standard zählen. Survival-Experte Lars Konarek geht aber einen Schritt weiter: Er zeigt neben den genannten Selbstverständlichkeiten, wie man sich auch gegen große Katastrophen – beispielsweise ein Störfall in einem Atomkraftwerk, eine Naturkatastrophe oder eine Pandemie – am besten wappnet.
Der Autor stellt die sinnvolle Zusammensetzung eines Notgepäcks vor, erläutert Erste-Hilfe-Maßnahmen, erklärt verständlich, wie man ein Lager baut, Wasser selbst aufbereitet und sich mit Nahrung versorgen kann, wenn keine mehr zur Verfügung steht, oder wie man sich nach einer Katastrophe orientiert.
Ein wertvoller Ratgeber, der zeigt, wie Sie überleben, wenn die Infrastruktur zusammengebrochen ist.