Franceso BagnaiaFranceso Bagnaia, Ducati Lenovo Team, mit Rekordrunde auf dem Sachsenring / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Hohenstein-Ernstthal (ots)So schnell war die MotoGP noch nie: Ducati-Werksfahrer Francesco Bagnaia unterbot bereits im zweiten Freien Training zum LIQUI MOLY Motorrad Grand Prix Deutschland 2022 den Streckenrekord am Sachsenring. Mit einer neuen Rekordrunde von 1:20,018 Minuten (165,2 km/h im Schnitt) setzte sich der italienische Vizeweltmeister gegen die 23 Mann starke Konkurrenz durch und stellte den bisherigen Rekord aus 2019 von Marc Marquez ein.

Foto: ADAC

Auch der zweitplatzierte Fahrer knackte am Freitagnachmittag den alten Streckenrekord: Bagnaias Landsmann und Markenkollege Luca Marini reihte sich mit 0,115 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz ein. Der zweite Ducati-Werksfahrer Jack Miller aus Australien komplettierte eine Dreifachführung für “die Roten” nach zwei Freien Trainings. Miller setzte in der ersten Session am Vormittag noch die Bestzeit.

Lokalmatador Stefan Bradl behauptete sich am Freitag gut gegen die hochkarätigen MotoGP-Konkurrenz. Der Repsol-Honda-Pilot hatte am Ende 1,099 Sekunden Rückstand auf Bagnaia und kam damit in der Endabrechnung auf die 20. Position. Bradl übernimmt an diesem Wochenende die Werks-Honda des bisherigen “King of the Ring” Marc Marquez.

Trotz seiner Platzierung im hinteren Teil des Feldes ist Bradl mit seinem Auftritt zufrieden: “Heute bin ich happy, denn wir haben einen guten Schritt nach vorn gemacht. Die Veränderungen am Motorrad waren auch gut.” Dennoch gibt es für den Deutschen noch ein paar Dinge zu verbessern: “Die einzigen Nachteile waren, dass es mir etwas an Timing und Vertrauen fehlt. Mein Ziel ist es für morgen, eine 1:20er-Zeit zu fahren.”

Der Topspeed-Rekord auf dem Sachsenring wurde ebenfalls am ersten Tag gebrochen: Erst im Vorjahr stellten mit Johann Zarco aus Frankreich, dem Spanier Jorge Martin und Miller drei Ducati-Piloten einen neuen Bestwert mit 301,6 km/h auf. Am Freitagvormittag durchbrach ihr Markenkollege Enea Bastianini diese Marke. Der Italiener wurde im 1. Freien Training vor Kurve 12 mit 302,5 km/h gemessen.

Der Spanier Augusto Fernandez war in der Moto2-Kategorie am schnellsten unterwegs. Der Red-Bull-KTM-Ajo-Pilot brauchte für eine Runde am Sachsenring 1:24,023 Minuten. Seinem Landsmann und Teamkollegen Pedro Acosta fehlten als Zweitplatziertem 0,470 Sekunden auf die Spitze. Local Hero Marcel Schrötter erreichte in der Tageswertung den siebten Rang. Der LIQUI-MOLY-IntactGP-Fahrer hatte 0,610 Sekunden Rückstand auf Fernandez.

In der Moto3-Klasse sicherte sich der Japaner Tatsuki Suzuki die Bestzeit. Er umrundete den Sachsenring auf seiner Honda von Leopard Racing in 1:26,363 Minuten. Die beiden Spanier des deutschen CFMOTO-PrüstelGP-Teams, Xavi Artigas und Carlos Tatay, kamen auf die Plätze 23 und 24.

Restkarten für den LIQUI MOLY Motorrad Grand Prix Deutschland 2022 sind noch im Online-Ticketshop unter adac.de/motogp, sowie telefonisch unter 03723/8099111 oder per Mail (info@sachsenring-event.de) erhältlich. Bereits erworbene Tickets für den Motorrad Grand Prix 2020 und 2021 behalten auch für das Rennwochenende 2022 ihre Gültigkeit.

Newsletteranmeldung

Werbung

Eva Herman

Die Wahrheit und ihr Preis

Eva Herman

Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?

Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.

In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.

In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?

Versandkostenfrei bei Kopp bestellen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert