Na, wo ist sie denn? Wo ist sie denn jetzt schon wieder? Die Rede ist von SGT-A65. Die Turbine, die bei NordStream1 gewartet wurde und nun wieder eingesetzt werden soll. Doch dies geschieht aktuell nicht. Doch warum nicht?
Seit zwei Wochen soll die Turbine in Mühlheim an der Ruhr bei Siemens Energy lagern. Siemens, das ist übrigens der Betrieb, der von einem Skandalbetrieb Tierversuche durchführen lässt. Heute wollte – wie wir gestern berichteten – Bundeskanzler und Verschwörungsideologe Olaf Scholz die Turbine besichtigen. Ein „beeindruckendes Stück Technik“, nennt Scholz die Turbine. Ein Lächeln kann er sich dabei nicht verkneifen. Hier sei aber nichts „mystisches“ zu betrachten: „Die Turbine ist da und kann geliefert werden. Es muss nur jemand sagen: ich möchte sie haben, dann ist sie ganz schnell da“, betont der Linksextremist.
Was es da, in Anbetracht der Situation, zu lachen gibt, ist schleierhaft. Der Besuch des wohl unbeliebtesten Regierungschefs der Bundesrepublik soll eine Demonstration sein. Es soll zeigen, dass die Turbine da ist und geliefert werden kann. Denn so heißt es, würde dies daran scheitern, dass Russland die Lieferung blockiere. Der Putin-Bluff sei damit enttarnt, sagte Scholz.
Das Turbinen-Epos, unter das Scholz und Siemens Energy angeblich nun einen Schlussstrich ziehen wollen, begann mit der routinemäßigen Wartung des Geräts in Kanada. Von dort konnte sich aufgrund der kanadischen Sanktionen infolge des Angriffskriegs auf die Ukraine nicht direkt zurück nach Russland gebracht werden. Weswegen sie auf dem Luftweg zu dem Flughafen Köln/Bonn und anschließend nach Mülheim verfrachtet wurde. Ihr Einsatz in der Pipeline war aber ohnehin erst ab September wieder eingeplant.
„Was fehlt, sind erforderliche Zolldokumente für den Import nach Russland“, teilte Siemens Energy schon zuvor mit. Diese Informationen könnten wiederum nur von Gazprom bereitgestellt werden. Schon fast mantraartig wiederholte CEO Bruch auch am Mittwoch noch einmal: „Der Transport der Turbine ist vorbereitet und kann sofort starten.“
Was jedoch komisch ist: Seit zwei Wochen soll sie in Mühlheim an der Ruhr liegen. Auf Nachfrage von mehreren Medienvertretern hieß es, dass zum Verbleib der Turbine aus Sicherheitsgründen keine Auskunft erteilt werden könne. Nun wird der Standort verraten und der Bundeskanzler, der mehr als einmal im Ukraine-Konflikt gelogen hat, marschiert dort mit einem ganzen Medienteam auf. Es ist durchaus vorstellbar, dass Russland ein Spiel spielt und das mit den Zolldokumenten stimmt. Doch genauso vorstellbar und aus unserer Sicht sogar wahrscheinlicher ist hier eine Märchenerzählung von Seiten der linksextremen und transatlantischen Bundesregierung unter Olaf Scholz.
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