DummDumm

Die Gaspreise drohen ins unermessliche zu steigen. Für viele Geringverdiener und vor allem Rentner droht ein Alptraumwinter und ewige Verschuldung. Darum wollen viele Menschen vorsorgen. Doch so wie es schon mit Klopapier zu Beginn der Corona-P(l)andemie scheiterte, fragt man sich auch hier, was aus dem Land der Dichter und Denker geworden ist.

So sind Versorger, Netzbetreiber und Verbände aktuell ein wenig in Panik, um es harmlos zu formulieren. Denn über 600.000 Heizlüfter wurden im ersten Halbjahr 2022 verkauft. Millionen Geräte sollen wohl noch folgen. Nach aktueller Preislage wäre es noch teurer mit Strom zu heizen als mit Gas. Das wird sich zum Herbst/Winter hin sicherlich ändern, doch sind Anschaffungen von Stromheizungen genau so sinnvoll wie Klopapier zu horten.

Im August 2022 kostet eine Kilowattstunde Strom im bundesweiten Durchschnitt rund 42 Cent, der durchschnittliche Gaspreis liegt bei rund 18 Cent pro Kilowattstunde. „Unterstellt man eine vollständige Umwandlung der Heizenergie in Raumwärme, also einen Wirkungsgrad von 100 Prozent, müsste sich der Gaspreis also noch mehr als verdoppeln, damit die gleichen Kosten wie bei einer Elektroheizung anfallen“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Ein knappes Drittel der deutschen Haushalte will sich eine Elektroheizung kaufen. Bei 40 Millionen Haushalten sind das rund zwölf Millionen zusätzliche Geräte. Glaubt man den Experten, dann wird die massenweise Nutzung von elektrischen Heizungen die Stromnetze kollabieren lassen. „Wir sehen die aktuelle Entwicklung mit einiger Sorge, da unsere Stromversorgung für eine derartige gleichzeitige Zusatzbelastung nicht ausgelegt ist“, sagt Martin Kleimaier, Leiter des Fachbereichs Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie im VDE. Und da die Heizgeräte einfach an eine Haushaltssteckdose angeschlossen werden, könnten sie im Falle von drohenden Netzüberlastungen nicht vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Anders sei das bei elektrischen Wärmepumpen oder sogenannten Nachtspeicher-Heizungen.

Es ist daher klüger, bzw. wäre generell klug, auf Petroleumheizer zu setzen und davon einen vorrätig zu haben.

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