GT MastersADAC GT Masters, Testfahrten Oschersleben 2021 - Foto: Gruppe C Photography, Phoenix Racing Audi R8 LMS / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Emil Sänze MdL hat Audi-Chef Markus Duesmann ein absurdes Berufsverständnis vorgeworfen. „Der Ex-Mercedes-Vorstand spricht sich angesichts der Energiekrise für zeitweise Einschränkungen für Autofahrer aus, etwa für autofreie Tage oder ein Tempolimit. Was kommt als nächstes? Der Post-Chef ruft zu mehr Mails auf? Der Lufthansa-Chef befürwortet Flugverbote? Der Chef des deutschen Brauerbundes kann sich ein Alkoholverbot in Gaststätten vorstellen? Hinzu kommt, dass Audi erst Ende August in Anwesenheit von Duesmann den Einstieg in die Formel 1 verkündete: Wo andere auf ihr Auto verzichten sollen, dreht die Marke ab 2026 Extra-Runden im Motorsport. Das zeugt von erbärmlicher Doppelmoral.“

Damit offenbart Duesmann zunächst dasselbe belehrende Politikverständnis wie Waschlappen-Kretschmann oder Pullover-Hauk, befindet Sänze. „Die Menschen sind weiter als die Politik, sie wissen selbst, wie man klug spart. Aber fast schlimmer ist, dass Duesmann damit unsere Deindustrialisierung selbst befördert: Es scheint ihm einerlei zu sein, dass die Bestellungen neuer Autos durch Fahrverbote weiter sinken könnten. Wie kann man derart an dem Ast sägen, auf dem man sitzt? Nicht nur, dass Bundes- und Landesregierung mit immer neuen und immer falschen Energie- oder Inflationsmaßnahmen unser Land herunterwirtschaften – nein, jetzt übernehmen das die Industriekapitäne selbst. Ein solches Szenario wäre noch vor kurzem undenkbar gewesen!“

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