Die Grundsteuer ist etwas, was viele Hausbesitzer in letzter Zeit aufgeregt hat. So muss auch künftig mit einer immer weiter steigenden Grundsteuer gerechnet werden. Doch nun soll eine Klage diesen Irrsinn stoppen.
Zwar legten viele Eigentümer und Mieter Einspruch gegen die ab 2025 stets steigenden Grundsteuern ein, aber diese werden meistens von den Finanzämtern gar nicht erst bearbeitet. Insgesamt haben laut Bild darum nun über 3,2 Millionen Menschen gegen die Politik gegen das Volk geklagt.
Das Problem sind hier vorerst die Finanzämter, die die Einsprüche nicht bearbeiten. „Die Finanzämter blockieren effektiven Rechtsschutz“, sagt Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel der „Bild“. „Dadurch werden Millionen Häuser falsch bewertet.“ Verbandspräsident Kai Warnecke spricht von einer „Bankrotterklärung des Rechtsstaats“ und will zusammen mit dem Steuerbund in den nächsten Tagen eine Untätigkeitsklage beim Finanzgericht einreichen. Sollte diese Erfolg haben, müssten die Finanzämter ihre Blockade aufheben.
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