KriseKrise

Bundesinnenministerin Faeser erklärte im Handelsblatt, dass die Bürger auf den Notfall vorbereitet sein, Schutzräume bauen und etwa Notvorräte Zuhause haben sollten. Dies ist jedoch eine Illusion – erkennbar für jeden Menschen, der sich einmal ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigt hat. Die Ministerin stiehlt sich hier – einmal mehr – aus der Verantwortung.

So ist zum Beispiel in einer Stadt eine Selbstversorgung fast nicht möglich. Auch ist das Wissen über essbare Wildpflanzen in den letzten 50 Jahren verloren gegangen. Die vom Wohlstand verwöhnten 68er-Rebellen hielten wohl ausgerechnet das nicht für nötig – stattdessen standen oben auf der Prioritätenliste Randale, Cancel-Culture und freie Liebe im Park.

Nun gibt es in Deutschland zwar sogenannte Lebensmitteldepots, doch handelt es sich hierbei lediglich noch um einen großen Bluff. Es gibt für die Versorgung mit Notvorräten ein staatliches System über Zuteilung von Lebensmittelkarten, doch dies benötigt im Ernstfall Organisation und Zeit. Bedenkt man, dass beispielsweise bei einem Stromausfall der Großteil der Lebensmittel in den Supermärkten verdorben und/oder vergriffen sind, dann stellen sich einem die Haare bei Aussagen wie von Nancy Faeser zu Berge.

Perfekte Krisenvorsorge
Heute schon an morgen denken:
Was Sie heute tun sollten, um morgen nicht zu den Krisenverlierern zu gehören!

Stand 2012 gab es in Deutschland etwa 150 Depots der Bundesregierung. Diese befinden sich alle in der Nähe von Erdölraffinerien und (ehemaligen) Kernkraftwerken, da eine vorgeschriebene Anmietung in der Nähe von Ballungsgebieten im besten Deutschland aller Zeiten zu teuer war (wir erinnern an die Milliarde gegen Rechts und anderen Irrsinn).

10 Jahre dürften die Lebensmittel dort eingelagert werden. Doch die Realität sah schon 2012 anders aus. Der Staat behauptete, pleite zu sein, während Ideologieprojekte finanziert wurden. Eingelagert ist vor allem seit Jahren nicht mehr ausgetauschtes Getreide. Doch gibt es in Deutschland immer weniger Mühlen. Zwar ist die Verarbeitungskapazität nicht geringer geworden, sondern gestiegen, aber muss das Getreide erst einmal zur Verarbeitung zu diesen Mega-Mühlen gebracht werden. Weiter ist da die Bürokratie. Formell müssten die Bundesländer erstmal die Bundesregierung um Hilfe bitten und Zahlen für die Hilfe von x Menschen angeben.

Bei einer Überprüfung aus 2012 kam heraus, dass die Produkte, die alle zehn Jahre ausgewechselt werden sollten, von 1995 stammen. Es bestand kein Interesse von Seiten von vier Regierungen, daran etwas zu ändern. Von den Wasservorräten und deren Zustand wollen wir hier gar nicht erst reden. Die Äußerungen von Innenministerin Faeser sind skandalös und sollten in einem normalen Staat eigentlich einen Rücktritt zur Folge haben. Aber diese Forderung gab es nach diversen Antifaverbindungen bei Frau Faeser schon zur Genüge.

Dazu Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland:

„Die Bundesregierung selbst muss auf Notlagen vorbereitet sein, was derzeit nicht der Fall ist. Sie hat während der Coronakrise bewiesen und zeigt nun auch beim Ukrainekrieg, dass sie gänzlich überfordert und unvorbereitet ist und stets undurchdacht und kopflos agiert. Auch ist die Bundesregierung nicht im Geringsten auf Notfälle vorbereitet, wie eine meiner Anfragen ergeben hat: kaum Schutzräume, zu wenig Trinkwassernotbrunnen. Innenministerin Faeser sollte zunächst einmal ihre eigenen Hausaufgaben machen, bevor sie Forderungen an die Bürger stellt.“

Newsletteranmeldung

Werbung

Artikel-Ende


Auf deine Mithilfe kommt es an!

Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

Diese Arbeit ist nur mit deiner Unterstützung möglich!

Helfe mit und stärke kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine Rundfunkbeiträge oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Finanzier hat. Als Journalist bin ich nur der Wahrheit und der Wissenschaft verpflichtet. Doch daher bin ich auch auf die freiwillige Unterstützung meiner Leser angewiesen.

Herzlichen Dank im voraus!

Per PayPal. 

Alternativ via Banküberweisung, IBAN: BE02 9741 0271 6040 BIC: PESOBEB1 (Kontoinhaber: Stefan Michels)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert