Berlin (ots) – Laut ADAC sind die Spritpreise für Super und Diesel so teuer wie noch nie. Treiber sei vor allem der hohe Ölpreis. Und der Präsident der Bundesbank warnt: “Es gibt aber Anzeichen dafür, dass der Energiepreisanstieg länger anhalten könnte, dass er sich auf die Preise anderer Waren und Dienstleistungen auswirkt, dass auch eine steigende Nachfrage dahintersteht. Außerdem wird die Inflationsrate nicht nur von Energiepreisen getrieben. Die aktuell hohe Inflation ist zur Hälfte auf die Energiepreise zurückzuführen.” Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland, überrascht es nicht, dass ADAC und Bundesbankpräsident die Höhe der Energiepreise ausmachen, und warnt:
“Dem normalen Bürger, der auf sein Auto angewiesen ist, weil er damit zu seinem Arbeitsplatz fahren muss, sind die hohen Preise an der Zapfsäule nicht mehr zu vermitteln. Selbst das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz wird zu einem Risiko für den hart erarbeiteten Lebensstandard. Zudem wird durch steigende Kosten für Produkte des statistischen Warenkorbes die Inflation vorangetrieben – unser Geld weiter entwertet.
Hier muss die Bundesregierung endlich Verantwortung übernehmen und handeln. Laut Statista bestehen heute rund 55 Prozent des zu zahlenden Preises pro Liter Kraftstoff aus Steuern wie Mehrwertsteuer, Öko- und Energiesteuer. Der Wegfall der CO2-Steuer und die Erhöhung der Pendlerpauschale wären zwei Schritte in die richtige Richtung, um das Leben der Berufstätigen, Familien und der meist den Höchststeuersatz zahlenden Steuerzahler zu erleichtern.”
Die Wahrheit und ihr Preis
Wie viel Meinungsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gibt es in den deutschen Medien?
Eva Herman, beliebte Moderatorin und langjährige Nachrichtensprecherin der Tagesschau, vertritt öffentlich eine politisch unkorrekte Familienpolitik. Ihre Betrachtungsweise stimmt mit dem klassischen Feminismus nicht überein. Im Gegenteil: An vielen Stellen übt sie scharfe und fundierte Kritik an der feministischen Ideologie. Damit bricht sie ein Tabu und bringt die linksfeministische Szene gegen sich auf. Eva Herman soll aus der Tagesschau entfernt werden. Chef-Feministin Alice Schwarzer startet eine Denunziationskampagne gegen sie, die in den politisch korrekten Medien und bei Eva Hermans Arbeitgeber, dem NDR, ihre Wirkung nicht verfehlt. Es kommt zum Aufstand der Gutmenschen und zu einer regelrechten öffentlichen Hexenjagd gegen Eva Herman, bei der sie mit ungerechtfertigten Nazi-Vorwürfen konfrontiert wird. Eva Herman verliert daraufhin ihren Job als Nachrichtensprecherin der Tagesschau.
In der inzwischen schon beinahe legendären Johannes-B.-Kerner-Sendung kommt es vor laufenden Kameras und unter den Augen eines Millionenpublikums zu einer Art »Inquisitionstribunal« gegen Eva Herman, das mit ihrem »Hinauswurf« durch Kerner endet – und erneut ein vernichtendes Medienecho findet. Ihr berufliches Leben ist zerstört, als Mensch wird sie zur »Persona non grata«.
In diesem Buch gibt Eva Herman tiefe und sehr persönliche Einblicke in die schwerste Zeit ihres Lebens. Sie spricht offen über ihre Gefühle. Sie schildert die enttäuschenden und intoleranten Reaktionen sogenannter Freunde und Kollegen, und sie zeigt die rücksichtslosen Mechanismen einer fast unmenschlichen Medienwelt auf, die Züge einer Meinungsdiktatur offenbaren. Ein ungeahntes Maß an mangelnder journalistischer Sorgfalt, vor allem bei den sogenannten Leitmedien, lässt den Leser nicht unberührt. Eva Herman gewährt hier einen erhellenden Blick hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und der deutschen Medienwelt. Wie war das damals wirklich in der berühmten Kerner-Sendung? Was dachte Eva Herman während der Sendung? Wie erlebte sie Johannes B. Kerner, Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth? Wie empfand sie den Aufstand der »Gerechten«, als sie etwas Unerhörtes tat: Sie vertrat ihre Meinung! Welches Medium verbreitete welche Unwahrheiten und wie wurde bewusst manipuliert? Wie kam es zu dieser rasanten Hexenjagd und was darf man in Deutschland heute eigentlich noch gefahrlos sagen?