BiogasBiogas

In Deutschland werden derzeit auf rund 4,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche (etwa 758.000 Hektar) Energiepflanzen zur Herstellung von Biodiesel und Bioethanol angebaut. Bei der Biokraftstoffproduktion werden jedoch gleichzeitig auch etwa 5,16 Mio. Tonnen Eiweißfuttermittel für die Nutztierhaltung gewonnen. Trotzdem beabsichtig die linksextreme und verschwörungsideologische Bundesregierung die Obergrenze für herkömmliche Biokraftstoffe, die auf die Treibhausgasminderungsquote angerechnet werden können, schon im nächsten Jahr von 4,4 auf 2,5 Prozent zu senken. Bis 2030 soll diese Obergrenze dann schrittweise auf null abgeschmolzen werden. Das wäre das Aus für die Biokraftstoffproduktion in Deutschland.

Die heimische Biokraftstoffproduktion verringert unsere Abhängigkeit von Energie- und Eiweißfuttermittelimporten aus dem Ausland erheblich. Ein Ausstieg würde also unsere Energie- und Ernährungssicherheit gefährden. Allein für die dann notwendigen Futtermittelimporte müsste viel tropischer Regenwald gerodet werden. Aber auch auf unsere Heimat hätte das dramatische Auswirkungen. Auch, weil dadurch Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den ländlichen Regionen verloren gehen. Weiter hat der Anbau von Energiepflanzen wichtige ökologische Vorteile und weil bei der Produktion weitere wichtige Koppelprodukte wie beispielsweise Glycerin anfallen, ist dies ebenfalls ein zusätzlicher Gewinn.

In Zeiten der Gasknappheit verzichten die rot-grün-gelben Wirtschaftsterroristen bewusst darauf, die umweltschonenden Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen und zerstören jetzt auch noch andere Energielieferanten. Das hat systematische Ausmaße. Wenn Ex-Bild-Chef Julian Reicht „unseren“ Wirtschaftsminister Robert Morgenthau nennt, hat er damit durchaus Recht. Denn diese Irren in der Regierung versuchen ohne jeden Zweifel unsere heimische Wirtschaft zu zerstören.

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Ein Gedanke zu „Morgenthauplan? Jetzt reduziert die irre Bundesregierung auch noch unsere Biogasproduktion“
  1. „Denn diese Irren in der Regierung versuchen ohne jeden Zweifel unsere heimische Wirtschaft zu zerstören.“
    Ist es nicht viel mehr als das? Es wird auch unsere Ernährung treffen, wir sollen ausgehungert werden, ein Holodomor erscheint am Horizont. Wenn die Grünen selbst bisher als grüne Wirtschaft bejubelte Erzeugnisse abschaffen wollen, wie soll ich das denn sonst bewerten? Dazu kommt die fortwährende Reduzierung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln, wie längst beschlossen wurde, und die Landwirte haben zwar dagegen demonstriert in Berlin, doch erstaunlich schnell wieder aufgegeben. Die Medien haben kaum berichtet.
    In Holland wird derzeit aber mächtig vorgegangen gegen ähnliche Bestrebungen zur Reduzierung der Erzeugung von Lebensmitteln durch die Landwirtschaft. Ich drücke da die Daumen, die Bauern sollten radikal ihre und unsere (!) Interessen vertreten. Viel Glück!
    Unser famoser Landwirtschaftsminister, Flugmeilen-Özdemir, hat gefordert, daß wir weniger Fette, Zucker und Fleisch essen, dafür aber die Nahrungsmittel gerechter auf der Welt verteilen sollen. Das alles zusammen bedeutet doch unter dem Strich, daß das jederzeit ausreichende und vielfältige Nahrungsmittelangebot zu Ende gehen soll. Unvorstellbare Dinge bahnen sich an!

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