Die umstrittene ARD-Sendung “Hart aber fair” war gestern mal wieder hart – aber wenig fair. Das fehlende Fair fing schon bei der erst vor Kurzem kritisierten einseitigen Auswahl der Gäste an. Doch auch “inhaltlich” gab es Aufregung.
Es ging thematisch um die Wirtschaft und warum Deutschland im Sinkflug ist, während es weltweit bergauf geht. Die Frage sollten zum Großteil diejenigen beantworten, die dafür verantwortlich sind. So war als Gast etwa Katharina Dröge eingeladen, welche Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen ist. Sie hat tatsächlich ein Diplom in Volkswirtschaftslehre, welches sie 2010 erhielt. Dann arbeitete sie drei Jahre im Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen, ehe sie 2013 in den Bundestag einzog und somit Null Erfahrung hat und den Unterschied von Theorie und Praxis allenfalls aus dem Lehrbuch kennt.
Ein weiterer Gast aus der Ampel-Koalition war Johannes Vogel, der Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion. Auch er studierte und zwar Politikwissenschaft und öffentliches Recht. Er gilt als Lindner-Zögling, da er schon während des Studiums bei diesem beschäftigt war. Als einzige berufliche Qualifikation war er von 2014 bis 2017 Führungskraft bei der Bundesagentur für Arbeit (wie der da wohl hingekommen ist?) und ist seitdem beurlaubt, um sich seiner Bundestagsarbeit zu widmen. Auch hier gilt: Erfahrung gleich Null.
Dann kam ein Scheinoppositioneller, nämlich der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn. Er ist gelernter Bankkaufmann und hat damit zumindest gearbeitet. Er gilt gemeinhin in der öffentlichen Wahrnehmung als Lobbyist. Dieser kritisiert ordnungsgemäß als Oppositionsschauspieler, dass die Grünen per Förderbescheid Milliarden an Steuergeldern herausblasen würden. Daraufhin erinnerte ihn Klamroth an die Maskendeals aus dem politischen Umfeld von Spahn. Diese drei Politiker reden über drei Viertel der gesamten Sendung. Und bei allen herrscht Einigkeit, die Schuld kommt von anderen. Von Putin zum Beispiel. Warum dies dann nicht auch auf Frankreich zutrifft, verrät dagegen keiner. Man setzt wohl darauf, dass die meisten ARD-Zuschauer kein Französisch können.
Die restliche Redezeit bekommt ein Ökonom und ein Universitätsprofessor. Prof. Jens Südekum ist allerdings auch Mitglied im wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Und damit ein Lobbyist. Hoffen wir auf den letzten Gast, der vllt. doch noch irgendwo den normalen Durchschnittsdeutschen und seine Meinung vertritt. Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender EVONIK Industries AG. Er hatte eigentlich sein ganzes Leben nur hohe Positionen bekleidet und die Interessen da oben sind natürlich in den wenigsten Fällen diejenigen der deutschen Wirtschaft, sondern eher die Eigenen. Außerdem ist er auf Vorschlag der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen zum Mitglied der 17. Bundesversammlung gewählt worden. Damit hat er höchstwahrscheinlich den Linksextremisten Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten gewählt. Immerhin hat er in der Sendung kaum etwas gesagt.
Im Einzelgespräch war dann Caterina Kühne dort. Sie leitet eine Bäckerei mit mehreren Verkaufsstellen in Hannover und war auch zuvor schon mal Gast bei Hart aber fair. Sie beklagt die die hohen Energiepreise, wo handwerkliche Betriebe, wie auch Bäckereien mehr betroffen sind als die Industrie, weil mittelständische Unternehmen eben nicht mal die Preise verdoppeln können. Darauf wieder Geschwafel von den Politikern.
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