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Die ARD-Tagesschau vermeldet, dass die Reallöhne der Beschäftigten in Deutschland zum zweiten Mal in Folge gesunken sind. Die hohe Inflation habe die Zuwächse der Bruttolöhne komplett aufgezehrt. (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/deutsche-realloehne-sinken-erneut-101.html)

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Verlierer der Inflation ist einmal mehr der deutsche Arbeitnehmer. Trotz Lohnsteigerungen von über 3 Prozent ist die Kaufkraft der Menschen im Land auch 2021 real gesunken. Verantwortlich dafür ist die hohe Inflation, die wie eine versteckte Steuer wirkt, die am Bundestag vorbei beschlossen wurde.

Bundesregierung und Finanzminister sind Nutznießer dieser Situation, weil einerseits die Staatsschulden weginflationiert werden und andererseits durch die sogenannte kalte Progression die Steuereinnahmen durch die Decke gehen. Dies dürfte auch der wahre Grund dafür sein, dass die Bundesregierung die Inflation – abseits von Lippenbekenntnissen – nicht bekämpft.

Hier ist die Politik gefordert, sich konsequent vor die deutschen Beschäftigten zu stellen und Schutzmaßnahmen gegen den laufenden Kaufkraftverlust zu ergreifen. Unsere Vorschläge liegen seit langem auf dem Tisch: Abschaffung der CO2-Steuer, Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas und eine Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrages, so dass Arbeitnehmern mehr Netto vom Brutto in der Tasche verbleibt.“

Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer, ergänzt:

„Auch wenn die Politik nun teilweise Betroffenheit zur Schau stellt, man darf nicht vergessen: Die Preissteigerungen sind zu einem erheblichen Teil politisch gemacht. Denn erst die jahrelang ignorierte EZB-Geldpolitik hat die Grundlage für die Inflation gelegt. Hinzu kamen künstliche Angebotsverknappungen wie die Corona-Maßnahmen und damit verbundene Produktionsausfälle, die Nicht-Inbetriebnahme von Nord Stream 2 oder die Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken. All dies wirkt preistreibend. Im Kern sprechen wir also über Fehlentscheidungen der Politik.“

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