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Nachdem Vorwürfe zu Vetternwirtschaft, Veruntreuung und Korruption gegen die RBB-Intendantin Schlesinger laut geworden waren, trat diese nun als ARD-Vorsitzende zurück. Ihren Posten als Intendantin des RBB behielt sie jedoch.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, fordert nicht nur eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe sondern auch deutlich weitreichendere Konsequenzen durch Schlesinger.

„Schlesingers Rücktritt als ARD-Vorsitzende ist scheinheilig und soll ganz offensichtlich nur zur Beruhigung beitragen und sie aus den täglichen Schlagzeilen holen: den lukrativen Posten als RBB-Vorsitzende will sie behalten und ganz offensichtlich nicht auf Dienstwagen und das unverschämte Gehalt von über 300.000 Euro verzichten. Es ist völlig klar, dass die Konsequenzen viel weitreichenderer Natur sein müssen. Der ganze Skandal um Schlesinger zeigt einmal mehr: der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann und darf in dieser Form keinen Bestand mehr haben. Er ist zum lukrativen Selbstbedienungsladen einer selbst ernannten Elite geworden. Es wird immer offensichtlicher: der zwangsfinanzierte Rundfunk muss abgeschafft werden.“

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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