“Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die zweite Vermittlungsabsprache mit einem Nicht-EU-Staat nach dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz abgeschlossen. Sie schafft die Grundlage für die Rekrutierung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem indischen Bundesstaat Kerala für Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeeinrichtungen in Deutschland durch die Bundesagentur für Arbeit”, heißt es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit, welche schon vor einer Woche durch einen Skandal auf sich aufmerksam machte, welcher fernab jeglicher Realität seinen Ursprung nahm.
Nun legt die Bundesagentur für Arbeit nach. Zwar heißt es: “Mit der Rekrutierung im Ausland leistet die BA einen Beitrag, benötigte Pflegekräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu finden. Gleichzeitig ist es der BA ein besonderes Anliegen, gerade im sensiblen Gesundheitsbereich keine Pflegekräfte in Ländern zu rekrutieren, in denen selbst ein Mangel besteht.” Doch stellen wir erst einmal fest, dass es in Deutschland keinen Mangel an Pflegekräften gibt. Es gibt “lediglich” zu wenig besetzte Stellen und mangelnde Anreize, sich für einen Pflegeberuf zu entscheiden oder in diesem zu bleiben. Gleichzeitig tun Bundes- und Länderregierungen alles Erdenkliche, um im Pflege- und Gesundheitssektor weiter Menschen aus ihrem Arbeitsplatz zu drängen, z. B. mittels einer nicht benötigten Impfpflicht, die lediglich die Taschen einiger Funktionäre füllt.
Zwar sind die Verhandlungen mit dem indischen Bundesstaat Kerala schon seit einem Jahr in Gange, doch ahnt so mancher sicher nicht zu Unrecht schon Böses. Während Menschen mit medizinischer Sachkenntnis die Impfung in ihrem Berufsstand verweigern und womöglich ihren Arbeitsplatz verlieren, kommt günstiger Ersatz aus Indien. Es macht sich ohne Frage eine Ausgrenzung aller ungeimpften Menschen aus jeglichem wirtschaftlichen und sozialen Bereich bemerkbar.
[…] würden impfen lassen. So könne man die Kündigungen dann ggf. mit den zugewanderten Fachkräften aus Indien ausgleichen. Man spekuliert darauf, dass der Impfstoff von Novavax mehr Akzeptanz finden […]