ZDK

Bonn (ots) – Dialog über wichtige Themen des Kraftfahrzeuggewerbes

Wichtige Themen des Kraftfahrzeuggewerbes hat ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier besprochen. Anlass war ein Wirtschaftsgespräch am 17. Oktober in Erfurt. Im Beisein von Helmut Peter, Präsident des Kfz-Landesverbands Thüringen, übergab Peckruhn dem Minister einen Brief, in dem der ZDK noch einmal auf die Problematik des Mindestnachlasses von 20 Prozent auf junge gebrauchte E-Fahrzeuge hinweist. “Aus der Förderpraxis resultieren weiterhin hohe Verluste für unsere Händler, denn der Mindestnachlass für junge Gebrauchtwagen übersteigt deutlich die branchenübliche Gesamtmarge für elektrisch betriebene Fahrzeuge”, heißt es in dem Schreiben.

Zudem entspreche ein pauschaler Abschlag in Höhe von 20 Prozent zuzüglich des Hersteller-Anteils am Umweltbonus keineswegs der markttypischen Restwertkurve von Kraftfahrzeugen, so Peckruhn. Daher sprach er gegenüber Minister Altmaier die dringende Bitte aus, die Notwendigkeit eines Mindestnachlasses erneut zu überprüfen. Zumindest eine Staffelung der Mindestnachlässe nach Fahrzeugalter würde dem markttypischen Wertverlust von Kraftfahrzeugen gerecht werden.

Darüber hinaus nutzen Thomas Peckruhn und Helmut Peter die Gelegenheit, den Minister für weitere Branchenthemen zu sensibilisieren. Ins Gespräch gebracht wurde etwa die mögliche Verlängerung der Innovationsprämie über den 31.12.2021 hinaus aufgrund der langen Lieferzeiten für Elektrofahrzeuge. Außerdem wies der ZDK-Vizepräsident darauf hin, dass viele Kunden wohl nicht bis zum Stichtag 31.12.2020 in den Genuss der dreiprozentigen Absenkung der Mehrwertsteuer kommen würden, weil sich einige Hersteller auch wegen des Lockdown im Frühjahr nach wie vor in Lieferverzug befänden. Denn die Menschen wüssten meist nicht, dass der Auslieferungs- und nicht der Bestelltermin für die Nachlassgewährung ausschlaggebend sei.

Nicht zuletzt brachten die ZDK-Spitzen dem Minister das Thema Online-Zulassung im Autohaus nahe. Minister Altmaier versprach, die sein Haus betreffenden Themen zu prüfen und die weiteren angesprochenen Punkte an die zuständigen Ressortkollegen im Kabinett zu übermitteln.

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