Tal ZamsteinTal Zamstein

Onlinespiele. Für viele ein gelegentlicher Zeitvertreib, der aber schnell zur Sucht werden kann. Dies wissen auch findige Geschäftemacher, oftmals aus dem Ausland, und bitten durch niedere Bedürfniseffekte den Konsumenten so zur Kassen und bauen ein Vermögen auf. Alls dies wäre noch nicht einmal sonderlich verwerflich, wenn man mit offenen Karten spielen würde, aber wenn die Spieleanbieter aus dem außereuropäischen Ausland innerhalb der Spiele auch noch eine antieuropäische und rassistisch geprägte Hetze betreiben, dann ist das Maß voll. So auch beim israelischen Teilimperium von Tal Zamstein, Spiele Palast mit den zahlreichen Kartenspielen.

Alles fing damit an, dass ich ein vernünftiges Skatspiel suchte, welches ich auf allen Plattformen spielen könnte. Dabei fiel mir eines mit einer sehr guten Bewertung auf. Doch mein zweiter Blick fiel auf Skat Palast von der Spiele Palast GmbH. Dieser Anbieter bot fast alle Kartenspiele an. Doppelkopf, Rommé, Canasta, MauMau, etc. Die Bewertungen waren ebenfalls gut, aber ein Stück schlechter als die der Konkurrenz. Zugegeben, lange ist bekannt, die Bewertungen im PlayStore sind gekauft und ohne gekaufte Stimmen wird man dort einfach nicht gefunden. Es gibt zahlreiche Onlineanbieter, die für kleines und überschaubares Geld eine große Anzahl von Bewertungen abgibt. Die Meisten davon sind Einzeiler, darunter ein paar Rezessionen mit mehreren Sätzen. Wer wirklich über die Qualität eines Spiels oder einer App Bescheid wissen möchte, der schaut auf die Anzahl der 1-Sternbewertungen. Und genau diese stach und bei Skat Palast ins Auge. Sie war entgegen der 2 und 3 Sternebewertungen erstaunlich hoch.

Betrug bei Skatpalast
Negative Bewertungen durchziehen das Bild der gesamten Apps der israelischen Firma.

In den Bewertungen heißt es immer wieder, dass die Kartenverteilung nicht gerecht sei. In älteren Kommentaren kann man noch Antworten des Entwicklers sehen, wo darauf verwiesen wird, dass man TüV-zertifiziert sei (betreffend der „Mischmaschine“). Doch ob der TüV das selbe getestet hat, was dem Spieler vorgelegt wird, ist fraglich. Selbst wenn sich jemand registriert hat, in den ersten 200 Spielen läuft alles normal, dann auf einmal wendet sich das Blatt. Spiele Palast verweist darauf, dass durch den technischen Algorithmus eine wirklich faire und zufällige Kartenverteilung gäbe. Aber bei dieser Verteilung müsste irgendwann doch eine Anpassung an das gewohnte Spiel in der realen Welt stattfinden. Diese zufällige Verteilung müsste ja alle Spieler betreffen und nicht nur einen selbst. Komischer Weise interagieren einige Spieler auch eher wie künstliche Intelligenzen, als wie menschliche Spielpartner. Das würde dann natürlich auch Sinn machen.

Ich testete also ein zweites Spiel des Anbieters und kam beim Doppelkopf zum selben Ergebnis. Aus einer vierstelligen Zahl von Partien kann ich exakt die Schilderungen der Bewertungen beim Google PlayStore bestätigen. Bei Spiele Palast läuft meiner Einschätzung nach etwas nicht mit rechten Dingen ab. Das alleine wäre es schon wert, diesen Artikel zu schreiben und mit euch, liebe Leser und Zuschauer, zu teilen. Doch ein Erlebnis beim Doppelkopf-Palast setzte dem ganzen noch die Krone auf. Man kann so genannte Vereine gründen, was ich dort auch probierte. Diesen eigenen Vereinen nannte ich nach dem Album von Wiesel, welches wir auch kürzlich in einem Interview vorgestellt hatten, „Arisches Ethos“. Dieser Name wurde nach wenigen Tagen gelöscht und durch „Neuer Verein“ ersetzt. Das Bild des Vereins, eine provozierende Urheberrechtsverletzung, durfte bestehen bleiben, dies wiegt wohl nicht so schlimm. Ich wandte mich also an den Support und erhielt eine Antwort von einem Matthias Haustein. Ein Name, den wir auch in der alternativen Szene hier und da in Bezug auf politischer Hetze wiederfinden. Ob es sich um die selbe Person handelt, ist bisher unklar. Wir werden aber versuchen, von Herrn Haustein ein Foto zu bekommen und dort weiterrecherchieren.

Herr Haustein meinte, ohne den Fall konkret zu prüfen, dass wenn dies geschehen sei, dann weil der Name gegen die AGB des Anbieters verstoßen würde. Unter Punkt 8.2. der AGB des Anbieters finden wir den Absatz: „Es ist dem Nutzer untersagt, Werbung jeder Art und rechtsverletzende Inhalte, insbesondere rechtsradikale, pornographische, rassistische, volksverhetzende, beleidigende, verleumderische sowie ruf- und geschäftsschädigende Inhalte, einzustellen. Bei Verstößen behält sich Spiele-Palast rechtliche Schritte und die Löschung der betreffenden Inhalte vor.“

Dies kann auf den Vereinsnamen nicht zutreffen. Am ehesten könnte man dies Werbung nennen, aber es ist nirgends auf das Album verwiesen oder dazu ein Bezug hergestellt. Der Ausdruck Arier, davon abgeleitet arisch, hat in der Völkerkunde und Sprachwissenschaft die Bedeutung, den die von arischen oder arisch sprechenden Menschen abstammend, zugehörend oder eigentümlich zu sein. Es betrifft die indogermanischen Völker, von denen die meisten europäischen als auch viele vorderasiatische Völker abstammen. Den Begriff gibt es im Sanskrit, im persischen und anderen indogermanischen Ursprachen. Und Ethos ist vom Bewusstsein sittlicher Werte geprägte Gesinnung, Gesamthaltung, sprich ethisches Bewusstsein. Alles in allem nichts Verwerfliches.

Eine Aufforderung, dies rückgängig zu machen, kam Herr Haustein als wohl einziger Supporter der Firma nicht nach. Stattdessen verwies er darauf, dass ich das selbst machen könne, was mich aber 500 Goldstücke kosten würde, deren Erwerb mit echtem Geld verbunden wäre. Und niemand garantiert, ob der etwas wirr wirkende Herr Haustein das nicht auch wieder rückgängig machen würde. Gegen die AGB verstoßen hat meine Namensgebung jedenfalls nicht, es ist nicht erkennbar, welcher Punkt hier verletzt worden sein soll.

Der Betreiber dieser Plattform, aber auch vieler Anderer Betriebe und Projekte im Onlinegaming (immer gleiche oder überschneidende personelle Besetzung) ist Tal Zamstein. Dieser ist jüdischer Abstammung und hat in Israel auf der Tel Aviv University seinen Bachelor of Arts in Economics gemacht. Hebräisch ist seine Muttersprache, englisch, deutsch, spanisch, portugiesisch und italienisch soll er angeblich gut sprechen. Wir werden es herausfinden, denn wir sind an einem Interview interessiert und möchten den israelischen Unternehmer, der in Deutschland vermeintlich Kartenspieler betrügt und durch seinen Mitarbeiter seinen Ekel gegenüber europäischen und asiatischen Abstammungen zum Ausdruck bringen lässt, mit den Vorwürfen konfrontieren.

Betrug bei Skat Palast
Ganz komisch: Laut AGB gibt es beim Skatpalast kein Extremismusverbot, sondern nur ein Rechtsextremismusverbot. „Fck AfD“ oder Bilder der menschen- und verfassungsfeindlichen Antifa werden dort gerne gesehen und geduldet. Melden hilft da nicht.

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Obwohl nur ein einziger Journalist mit der gelegentlichen Unterstützung zahlreicher ebenfalls freiberuflicher Kollegen und Ehrenamtler hat Stefan Raven News seit 2020 immer wieder Dinge aufgedeckt, die andere Medien erst später berichteten. Leider sehen es diese Medien nicht als angebracht an, den Erstberichterstatter (uns/mich) zu nennen, wie es im Journalismus Gang und Gebe ist. Einige haben uns sogar schon gelegentlich die Stories im wahrsten Sinne des Wortes geklaut. Das ist kein netter Umgang zwischen Kollegen.

Auf der anderen Seite werde ich auch immer wieder von politischen Extremisten angezeigt. Die Vorwürfe nennt man mir noch nicht einmal. Die Anzeigen stellen sich nach zwei Monaten von alleine ein. Es scheint hier vermutlich darum zu gehen, unliebsame Berichterstatter wegen ihrer hohen Trefferquote an Aufdeckungen einzuschüchtern. Funktioniert leider nicht, da weder ich, noch meine Kollegen uns jemals etwas zu schulden kommen lassen. Um ehrlich zu sein, motiviert uns dieses sogar noch, noch weiter zu bohren, noch mehr nachzuhaken und erst Recht über bestimmte Themen zu schreiben.

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5 Gedanken zu „Wenn jüdische Unternehmer Deutsche hassen und betrügen – die Geschichte von Tal Zamstein“
  1. Zum Thema „Skat Palast“
    Bin seit einiger Zeit Spieler auf dieser Seite. Am Anfang alles toll, alles gut. Dann habe ich mir 550 Chips gekauft für 4,99€. Okay dachte ich mir. Ist nicht viel Geld und man kann lange spielen. Das war wohl denn mein Fehler im denken.
    Ich habe gespielt, ein ums andere Spiel, alles verloren. Habe mich an Spiele Palast gewandt um zu erfahren warum man seit über 44 Spielen seit dem kauf der Chips, keine guten Karten mehr bekommt. Ich bekam die Antwort von Herrn Haustein. Das gelaber von dem TüV geprüften System. Dem angeblichen Algorithmus. Das man ab und zu ein schlechtes Blatt hat. Ein schlechtes Blatt? 44 Spiele hintereinander? Und das die Mitspieler, meist waren es die so genannten „Neulinge“ die es da zu hauf gibt und die Premium Spieler, die immer Karten bekommen, da muss man echt staunen. In einem echten Spiel mit richtigen Spielern, da bekommt man solche Blätter ein mal im Jahr. Wenn man Glück hat. Bei Skat Palast haben Premium Spieler solche Spiele sehr oft. Und wenn ich mal ein echt gutes Blatt gehabt habe, dann war es so verteilt, das man auch dieses Spiel verloren hat. Ausser bei Grand Spielen, aber die waren eher Seltenheit. Es sei denn, man ist Premiumspieler. Das alles habe ich dem Herrn Haustein in einer Mail an ihm geschrieben. Dann kam wieder eine Antwort wie vom Computer geschrieben. Das tut uns leid, es wird bestimmt besser und immer am Ball bleiben und gut Blatt weiterhin. Könnte kotzen.
    Dann habe ich den Herrn Haustein direkt konfrontiert eben mit der abzocke und das ich ja nicht der einige sei, dem es so ergeht. Keine Antwort mehr.
    Ja, dieses Unternehmen Crown ist reine Abzocke mit Spiele Palast, das zum Crown Unternehmen gehört zockt die Spieler wissentlich ab. Und die Geschäftsführer füllen sich die Taschen im Ausland.
    Eine Rechtliche Handhabe gibt es keine, da man selbst in verschiedenen Foren keine Beweise dafür findet das es dort bei Spiele Palast nicht mit rechten Dingen zu geht.

    1. Hallo, kann alles nur bestätigen. Skatpalast ist ein reines Abzockunternehen. Angeblich hätte der TÜV alles überprüft, der offensichtlich keine Ahnung vom Skatspiel hat, denn sonst wäre im aufgefallen, dass Skatpalast es zulässt, dass ein Spieler mit 60 Reizwert noch einen einfachen Karo spielen kann, was nicht möglich ist, da ein einfacher Karo, Schneider und Schwarz bei 36 endet, anstatt vorzugeben, dass er einen Grand zu spielen hat. Kauft bloss keine Chips.

  2. Hi , ich weiß nicht wo ich hier gelandet bin.Möchte jedoch eine Kommentar zum „Palast“ abgeben.
    Ich spiele seid 5,5 Jahren als Premiumspieler , gut 40.000,00 spiele und glaubt mir Premiumspieler werden mitnichten bevorzugt. Heute von 36 Spiele hintereinander 1x 18 sagen können …………………
    Mein Fazit : alle halbe Jahre an 2,5 Tagen hintereinander bei ca. 50 Spielen in dieser Zeit komme ich auf einen realen Spielanteil von 33% und dann läuft es wie beim Skat kloppen mit realen Menschen .
    dann wieder 6 Monate warten . Spaßfaktor = 0,00000
    Ich gebe gerne Geld für eine Freude , auch der Palast hat Investiert, doch was hier läuft hat mit Geprüfter Software nichts zu tun. Bewertungen bei Amazon ca. 300 denke ich ,sagen zu 90 % das es eine Abzockersoftware ist . DER HerrHaustein schreibt immer das gleiche das kann ich bestätigen. Ich werde das Premium noch zu Ende Spielen und dann Mal ohne versuchen .
    Beschissener kann es nicht werden . Das ganze drum herum mit der Statistik und den Punkte sammeln für die Deckblatt Änderung und Tischänderung ist nur ablenkung wenn man nicht vorwärts kommt. Ich kenne Spieler die von 30 Wertungspunkten für die Sterne auf 15 zurückgefallen sind. Also vom 4 Stern auf den 3 Zurück , was soll das ???
    Selbst ein Avatar “ KARL NAPP “ hat nach über 700.000 Spielen den Palast verlassen war oft Monats und Quartals-bester . Manchmal über 300 Spiele am Tag und hat dann auch so gar keine Blätter mehr bekommen .
    Ich weiß auch nicht was der Palast für ein Verein ist . Habe vor 14 Tagen Mal die Skatstube ausprobiert ,scheint dort in abgewandelter Form ähnlich zu laufen . Die grafische Umsetzung ist nicht so schön und es nerver auch die Zwischtöne beim Reitzen .
    Egal wo Ihr Spielt allzeit Gut Blatt !

  3. Ich kann oben geschilderte Erlebnisse auch vom Rommee Palast berichten und bestätigen.
    Und auch ich bekam eine unverschämte Antwort Bla Bla Mail vom Support. Man kommt sich zunehmend verarscht vor, unser Geld wird gern genommen…

  4. Hallo,
    alle 3 Kritiken kann ich nur bestätigen. Seit nunmehr 7 Jahren spiele ich Skat im Skat Palast und habe fast 150.000 Spiele absolviert und es macht nicht mehr viel Spaß.
    Warum man hin und wieder ohne erkennbaren Grund gesperrt wird, halte ich aus rechtlicher Sicht für völlig unzulässig. Es wird sogar darauf verwiesen, dass das Recht der Bundesrepublik Deutschland gilt.
    Auf Rückfragen zur Sperre liefert ein Herr Haustein immer den gleichen Textbaustein.
    Deren Ignoranz ist unübertroffen.

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