KrankenhausKrankenhaus

Am 17. Juni veröffentlichte die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA eine Studie und bewarb diese medial mittels pressewirksamer Stellungnahmen (28. Juni). Hierin sollen über 4.700 COVID-Patienten berücksichtig worden sein. Doch die Studie scheint vollkommen unbrauchbar zu sein. Eine nicht beantwortete Nachfrage von uns bestätigte dies.

In dieser Studie geht es darum, wie viele Menschen schwer erkrankt sind, wie viele verstarben und über welche Zeiträume verteilt die Erkrankungen in welcher Zahl auftraten. Es geht also um eine simple Veröffentlichung von Zahlen, die man auch in anderen fortlaufenden öffentlichen Statistiken abschreiben könnte – hier sind diese allerdings nur auf die 45 Asklepios-Kliniken bezogen. Unterschwellig wird damit ein positiver Wert zu anderen Kliniken hervorgehoben. Das war es aber schon.

Wenn man sich die Studie nun durchliest, erblickt man unter dem Punkt “Study participants and patients” die Aufnahmekritierien für die Corona-Patienten. “Der Datensatz umfasste alle Patienten, die mit der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gebiete (ICD) für die Infektion mit dem Coronavirus SARS CoV-2 und die Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts codiert wurden”, heißt es. Doch sind Symptome wie Fieber, Husten oder Ähnliches kein Indiz für eine Corona-Infektion. Auch andere Viren und Bakterien verursachen derartige Symptome. Präziser heißt es im ersten Satz im benannten Absatz: “Die Aufnahme aller konsekutiv hospitalisierten Patienten mit positivem Test auf SARS CoV-2 (PCR, Polymerase-Kettenreaktionstest) war das wichtigste Einschlusskriterium. Patienten mit negativem SARS CoV-2-Test und ambulante Patienten wurden von dieser Studie ausgeschlossen.”

Doch die PCR-Tests sind lediglich ein Hilfsmittel zur Bestimmung der Krankheit. Aber auch hier gibt es Makel. So erhält Dr. Tom Jefferson, ein angesehener britischer Epidemiologe, der umfassend über Corona-Fehler geschrieben hat, noch heute zahlreiche eMails von Menschen, die noch lange nach einer möglichen Infektion positiv getestet werden. So schreibt Prof. Peter C. Gøtzsche in seinem Buch “Impfen – Für und wieder” (Jan. 2021): “Obwohl das Virus nur bis zu acht Tage lebensfähig bleibt, kann das Virus mittels PCR noch bis zu 83 Tage nach einer Infektion nachgewiesen werden.” (Seite 185 ff.).

Dies bedeutet im Klartext, dass Menschen, die als Corona-Patienten behandelt wurden, längst wieder hätten genesen sein können und ggf. an einer Grippe oder an einer anderen Krankheit hätten leiden können. Auch hätten die Symptome durch andere Erkrankungen und altersbedingten Gebrechlichkeiten, sowie von Krankenhauskeimen ausgehen können. Ein PCR-Test alleine reicht noch bei weitem nicht zur Einordnung als eine Corona-Erkrankung aus. Auch die höhere Sterblichkeit von alten Menschen in Krankenhäusern, was auch in der Studie Erwähnung findet, ist nichts Ungewöhnliches.

Um den Asklepios-Kliniken die Möglichkeit zu geben, weitere Maßnahmen zur Einstufung der Corona-Fälle zu erörtern, fragten wir am 28. Juni über das Kontaktformular der Klinikgruppe bei deren Pressestelle an. Wir erhielten jedoch hierzu keine Auskunft. Damit halten wir fest, dass die von den Asklepios-Kliniken veröffentlichte Studie noch nicht einmal gewährleistet, dass die Probanden überhaupt mit Corona infiziert waren – und somit ist dieses Schriftstück wertlos und unbrauchbar.

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