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Schätzungen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zufolge sind in Deutschland aktuell bis zu 80 Prozent der Bevölkerung studienberechtigt. Neben Personen mit Hochschul- oder Fachhochschulreife sind laut CHE auch Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung plus Berufserfahrung unter bestimmten Bedingungen berechtigt, eine Universität zu besuchen.

Dazu sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn:

„Wir von der AfD-Fraktion sehen die Verwässerung der Studienzugangsberechtigungen mit großer Sorge. Die Aufnahme eines Studiums an einer deutschen Hochschule sollte stets an nachprüfbare akademische Mindestvoraussetzungen geknüpft sein. Langjährige Erfahrungen durch Hochschulprofessoren zeigen, dass ein zunehmend größer werdender Anteil der Erstsemesterstudenten nicht über die Mindestanforderungen für ein erfolgreiches Studium verfügen. Die Zahlen des CHE lassen für die Qualität der Lehre an den Hochschulen Schlimmes befürchten. Anstatt das Recht zum Universitätsbesuch nahezu jedem, ungeachtet seiner Qualifikation, hinterherzuwerfen, ist es höchste Zeit, das Niveau des Abiturs auch in Bayern wieder anzuheben. Eine Berufsausbildung sollte nur in besonderen Fällen als Eintrittskarte für die Hochschule gelten.“

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