Berlin (ots) – Zu den aktuellen Berichterstattungen über die Ewigkeitschemikalien PFAS erklärt Manuel Fernandez, Chemikalienexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
“Die Ergebnisse dieser PFAS-Recherche sind erschreckend. Dabei ist lange bekannt, wie sehr diese giftigen und extrem langlebigen Industriechemikalien Böden und Wasser kontaminieren. Zu einem umfassenden Verbot der gesamten Gruppe der PFAS gibt es keine Alternative. Die deutsche Regierung muss sich jetzt ohne Wenn und Aber dafür einsetzen, dass die EU-Kommission umgehend einen strikten Gesetzesvorschlag auf den Weg bringt und eine nationale Strategie für die Sanierung kontaminierter Orte entwickelt.
Wie viele Menschen in welchem Maße betroffen sind, weiß niemand zu sagen oder will niemand sagen. Eine untragbare Situation, die zeigt, dass Produktion und Verwendung von derart schädlichen Chemikalien außer Kontrolle geraten sind. Mehr als 10.000 einzelne PFAS-Verbindungen sind bereits auf dem Markt, die meisten sind kaum untersucht.”
Hintergrund: Die Verschmutzung der Umwelt mit chemischen Stoffen hat Wissenschaftler zufolge die Grenzen der Belastbarkeit unseres Planeten überschritten. Mehr als 100 zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen ein vom BUND mit initiiertes Manifest für ein dringendes PFAS-Verbot, das die wachsende öffentliche Besorgnis über die Risiken für unsere Gesundheit und die Umwelt widerspiegelt. Auch in Deutschland sind viele Gemeinden wegen kontaminierten Grundwassers und Böden betroffen.
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