Corona ImpfungUm das angepasste Virus zu bekämpfen, sind Änderungen am Impfstoff notwendig. / COVID-19- Impfstoffe: Schnelle Anpassung an die Virus-Mutationen möglich / Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe Shutterstock/Tero Vesalainen und in Verbindung mit der Pressemeldung honorarfrei. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/21085

In diesen Tagen tauchte eine neue Studie aus Belgien auf, welche belegte, dass Geimpfte, die sich für BioNTech entschieden haben, weniger Antikörper aufweisen als Andere. In Deutschland sind ca. 72 % aller gespritzten Impfdosen von diesem Anbieter.

Mehr ist besser? Das könne bei Antikörpern nicht pauschalisiert werden, wie Immunologe Carsten Watzl von der Technischen Universität Dortmund im Gespräch mit der Deutschen Welle erklärt: „Sie (Antikörper) binden das Virus so, dass es keine weiteren Zellen mehr infizieren kann. Aber wie hoch die Anzahl dieser Antikörper sein muss, ist eben noch unklar.“

„So enthält Moderna nämlich 100 Mikrogramm Wirksubstanz, BioNTech nur 30 Mikrogramm. Allein dies sorgt schon für unterschiedliche Immunantworten bei Geimpften. Außerdem waren die Impf-Abstände in der Studie unterschiedlich. Moderna wurde im Abstand von vier Wochen, Biontech im Abstand von drei Wochen verimpft“, heißt es zu dieser Studie in der Jugendzeitschrift Bravo.

Vergleicht man frühe Studien aus Großbritannien mit neueren Studien aus Israel, so schützte BioNTech laut Ergebnissen aus dem Frühjahr zu 96 % gegen schwere Verläufe, in den neueren Studien wurde dies mit 90 % fast bestätigt. Doch hieß es im Frühjahr noch, dass eine 88 %ige Effektivität gegen eine symptomatische Erkrankungen bestehe, ist nun klar, dass dieser Schutz bei nur 39 % aller Probanden besteht. Das bestätigt die frühe Aussage von vielen Experten, dass eine Impfung nur gegen schwere Verläufe schützt, nicht aber vor einer Erkrankung, bzw. schon gar nicht gegen eine Infektion.

Ein viel gebrauchtes Argument von Impfbeführwortern sagt: „Man impft sich auch für seine Mitmenschen.“ Doch dies ist wissenschaftlich nicht belegt. Belegt ist dagegen, dass Geimpfte trotzdem das Virus weiterverbreiten können. Das häufig gehörte Argument ist also haltlos.

Für schwere Verläufe sind laut einem Covid19-Forschungskonsortium Autoantikörper verantwortlich, die statt der Viren das eigene Immunsystem angreifen würden. Dies sei vor allem bei über 80jährigen zu beobachten, teilt das Covid-HGE mit. Sie empfehlen daher ein Screening auf Autoantikörper.

Währenddessen teilt der AFP mit, dass Experten keine Notwendigkeit für eine Auffrischungsimpfung sehen würden. Woher diese Informationen stammen, verrät der Nachrichtendienst nicht.

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