Durch das nächste gescheiterte Sozialexperiment der (H)Ampel-Regierung sollte jetzt jedem Klimaverschwörer klar sein, dass er die Wissenschaft nicht leugnen kann. Wir sind uns sicher, diese werden aber auch hierfür wieder Gründe zeigen. Dennoch belegt das 9-Euro-Ticket, dass wenn mehr Menschen mit der Bahn fahren, natürlich nicht weniger CO2 in der Luft ist. Warum sollte es auch?
So konnten Forscher ermitteln, dass Autofahrer keinesfalls vom eigenen Fahrzeug auf den ÖPNV umsteigen würden. Dennoch stieg die Zahl der ÖPNV-Nutzungen um 35 %. Das hat natürlich Gründe, die man als normaler Mensch mit funktionierenden Sozialkontakten und einer Arbeitsanstellung problemlos ersehen kann. So haben beispielsweise Niedriglohnbeschäftigte und/oder Rentner eher ein 9-Euro-Ticket genutzt als dass sie beispielsweise ein Fahrrad genommen hätten oder im letzteren Fall gar Zuhause geblieben wären. Und der Großteil der Zuwüchse fand am Wochenende statt, so dass Menschen einfach mal in andere Städte gefahren sind, was sie sich vorher nicht oder nicht so oft leisten konnten. Trotzdem führte diese kleine Steigerung bei den ohnehin schon trotz mit Milliardengeldern ausgestatteten überlasteten Nahverkehrsverbindungen teilweise zum Zusammenbruch. So klagten bundesweit Menschen, dass sie mit der Bahn nicht mehr zur Arbeit kämen, weil die Züge maßlos überfüllt seien.
Gerade die Strecken an die Küsten waren schon vor dem Neun-Euro-Ticket ausgelastet gewesen. Auf der anderen Seite gebe es vor allem in ländlichen Gebieten oft nicht ausreichend ÖPNV-Angebote.