Mücke

Klimapanik auf allen Kanälen der regierungsnahen und transatlantischen “Nachrichten”magazine. Die Energiebranche profitiert reichlich von den Verschwörungserzählungen, nun legt aber auch das RKI nach. So warnte es vor exotischen Krankheiten in Deutschland – möchte man hier etwa Impfstoffe für Tropenkrankheiten bewerben?

Ob nun Dengue-Fieber, FSME oder gar Malaria. Der Veterinär Lothar Wieler dreht gewaltig an der Panikschraube. Denn es ist Sommer in Deutschland und während manch einer an den wenigen sehr heißen Tagen ächst, verkauft sich die Mär vom Klimawandel besonders gut. Warum so viele Veterinäre in Lobbypositionen sind? Weil man im Veterinärbereich das größte Geld mit Pharmaprodukten machen kann. Nur falls sich einer mal gefragt hat, warum ein Viehdoktor Chef des RKI ist und kein Humanmediziner.

In der Tat gab es Malaria bereits in Europa und in Nordamerika und zwar zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Dengue-Fieber kommt vereinzelt in Europa vor und FSME gibt es hier schon länger, ist allerdings seit Jahren auch rückläufig. Hinzu kommt, dass FSME nicht in des Geschwurbel des RKI-Chefs vom Klimawandel passt, da dies keine “exotische” Erkrankung ist, sondern diese in Mitteleuropa, Osteuropa und Russland vorkommt.

Wenn eine Behörde ohne Risiko und mit Verweis auf unwissenschaftliche Quellen vor etwas warnt, dann geht das meisten mit der Vermarktung von pharmazeutischen Produkten einher. Das hat uns weltweit die Geschichte der letzten 70 Jahre gezeigt. Warten wir es ab.

In Australien wurde auf jeden Fall am 28. März 2022 ein neues Malariamedikament für Kinder zugelassen. Die Forscher Scott Biering und Eva Harris von der Universität Berkeley in den USA haben im Oktober letzten Jahres ein erstes mögliches Medikament gegen das Dengue-Fieber entwickelt. Andrew Ullmann aus der FDP-Fraktion des Bundestages warnte medienwirksam zumindest schon einmal vor einer Wissenschafts- und Forschungsfeindlichkeit.

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